Der Golf GTD läuft bei Bedarf 160 km/h schnell, verfügt über eine eindrucksvolle Durchzugskraft, er verträgt damit auch das 4+E Getriebe, und verbraucht nur bei voller Belastung mehr als die Saugvariante. Um diese Fähigkeiten auch optisch zu demonstrieren, wird der GTD mit Stilelementen des Golf GTI versehen, wie z. B. Kotflügelverbreiterungen, Breitreifen, GTI-Farben, GTI-ähnliche Innenausstattung, jedoch mit chromumrahmtem Kühlergrill.
1982
Weniger Wartung, mehr Lebensdauer
Das Wartungsintervall aller Volkswagen wird auf 15.000 Kilometer verlängert. Der 1,3-Liter-Motor entfällt ab diesem Baujahr. Ab jetzt werden Radhausschalen aus Kunststoff in den vorderen Kotflügeln verbaut, die eine hervorragende Schutzfunktion entfalten: A-Säule, Stehbleche und Federbeindome werden geschont. Sie tragen entscheidend zur Karosserielebensdauer bei – eine Modifikation, die heute bei Liebhabern des Golf I besonders gefragt ist.
1983
Etablierter Bestseller
Mit dem Golf l landet Volkswagen einen Volltreffer. Die Ablösung des Käfer ist rundum gelungen, bis zum Generationswechsel 1983 werden inklusive aller Derivate 6,9 Millionen Golf gebaut, darunter eine Million Dieselmodelle. Der Golf hat sich als erfolgreichstes Modell der unteren Mittelklasse in Europa etabliert.
2009
Urbaner Longseller aus Südafrika
In Südafrika wird der Golf I bis zum November 2009 als Citi Golf weiterproduziert. Er gehört nicht zuletzt wegen seines günstigen Preises (umgerechnet unter 10.000 Euro) zu den zehn meistverkauften Fahrzeugen seiner Klasse. Technisch ist er ganz der Alte. Nur ein Airbag zeigt, dass er im 21. Jahrhundert angekommen ist. Zum Produktionsende gibt es noch ein Sondermodell mit 1,6-Liter-Motor und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen.
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