Werkscode: Typ 11 + Typ 11 Export
Der Hubraum des Käfer-Motors wächst weiter. 1965 gibt es eine Leistungssteigerung auf 1,3 Liter und 29 kW/40 PS (Kurbelwelle vom VW Typ 3). Neu ist auch die überarbeitete Vorderachse. Die frühere Bundbolzen-Lagerung der Querlenker, die alle 2.500 Kilometer eingestellt und abgeschmiert werden musste, wird abgelöst von einer Konstruktion, bei der nur noch vier Schmiernippel an den Tragrohren mit Fett versorgt werden müssen.
Zunächst wird nur das Export-Modell angeboten, ab 1966 auch die einfacher ausgestattete Variante VW 1300 A. Alternativ gibt es dieses Modell auch mit dem alten Boxer mit 34 PS, der auf Wunsch auch mit der Halbautomatik Saxomat kombiniert werden kann.
1967 wird der VW Käfer 1300 modernisiert. Außen fallen die höher positionierten Stoßfänger (genannt „Eisenbahnschienen“), die senkrecht stehenden Scheinwerfer und die verkürzten Klappen von Motor- und Kofferraum auf. Technisch dokumentiert sich der Fortschritt unter anderem mit 12-Volt-Bordelektrik, Zweikreis-Bremsanlage und außenliegender Tankklappe.