Das optionale Active Info Display des T-Roc ist eine Neuentwicklung. Die zweite Generation der digitalen Volkswagen Instrumente kennzeichnet ein 11,7-Zoll-Display (Displaydiagonale), eine sehr hochwertige Grafik (133 dpi / Auflösung 1.280 x 480 Pixel) sowie ein stark erweitertes Funktionsspektrum. Das Display bietet in der Folge eine bessere Grafikperformance, eine höhere Pixeldichte, ein Plus an Helligkeit und Kontrast, intensivere Farben und weniger konventionelle Kontrollleuchten. Mittels einer „View-Taste" am Multifunktionslenkrad kann der Fahrer nun zudem einfach und schnell zwischen den drei Grundlayouts wechseln.
Völlig neue Anmutung. Die hochwertigen Grafiken vermitteln mit ihrem progressiven Design eine völlig neue Anmutung. Entscheidend ist dabei die grundsätzlich neue Definition von Volkswagen für volldigitale Instrumente. Schon immer ging es den Interface-Designern darum, die digitale Darstellung zu nutzen, um zusätzliche Informationsebenen in die Instrumente zu integrieren. Die Grafik der runden Instrumente (Tuben) wie Drehzahlmesser und Tacho orientierte sich dabei aber an den analogen Pendants. In der nächsten Stufe der digitalen Instrumente haben die Interface-Designer das Analoge nun gänzlich hinter sich gelassen und eine konsequent digitalisierte Welt der Instrumente geschaffen. Dabei entwickelten sie drei digitale Grundlayouts, zwischen denen der Fahrer via „View-Taste" wechseln kann:
- eine Ansicht mit zwei Tuben für Drehzahl und Geschwindigkeit,
- eine digitale Ansicht ohne Tuben,
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eine digitale Ansicht ohne Tuben mit Zusatzinformationen. Über das Infotainmentsystem können dabei die Zusatzinformationen
konfiguriert werden.
Beispiel klassische Ansicht mit zwei Tuben. Die Ansicht mit zwei Tuben gliedert sich wie folgt: Am linken Rand der Instrumente befindet sich vertikal die Motortemperaturanzeige, am rechten Rand die vertikale Tankanzeige. Die linke Tube zeigt die Motordrehzahl und in der Mitte die Fahrstufe an. Die Darstellung der Drehzahl ist interaktiv; so wird zum Beispiel der jeweils gerade erreichte Tausenderschritt vergrößert angezeigt. Genauso geschieht es im Fall der rechten Tube, des Tachos. Die jeweils aktuelle Geschwindigkeit wird vergrößert angezeigt. Durch diese Darstellung lassen sich die Informationen deutlich einfacher erfassen. Zusätzlich kann – wahlweise als eine von vielen Informationen – das genaue Tempo im Tacho eingeblendet werden. Im mittleren Screen zwischen den zwei Tuben werden je nach Konfiguration Infos wie Cover und Songhinweis aus der Mediathek eingeblendet. Konstant platzierte Informationen sind in diesem Bereich Hinweise wie die Außentemperatur, der Kilometerzähler und Anzeigen von Assistenzsystemen wie dem ACC.
- Klassische Ansicht mit Infoprofilen. Statt Informationen wie der Fahrstufe in der Mitte des Drehzahlmessers oder der aktuell exakten Geschwindigkeit in der Mitte des Tachos lassen sich hier auch Infoprofile integrieren. Im Drehzahlmesser können zum Beispiel differenziert Navigationshinweise eingeblendet werden, im Tacho hingegen Infos zur verbleibenden Fahrzeit und Distanz. Die Ganganzeige und die exakte Geschwindigkeit rücken in diesem Fall kleiner an den unteren Rand des Active Info Displays.
Beispiel digitale Ansicht ohne Tuben. In diesem Layout blendet der Fahrer beispielsweise individuell und dominant das aktuelle Cover und Songinfos aus der Mediathek ein. Ganganzeige und exaktes Tempo rücken in diesem Fall groß dargestellt an den unteren Rand des Displays. Genauso können alternativ etwa die kompletten „Fahrinformationen seit Start" zentral eingeblendet werden. Ebenso möglich: die Telefonanzeige mit Kontaktbildern und Informationen zum Gespräch oder eine vollflächige Navigationskarte (Fullscreen Navigation). Die Konstanten wie Tageskilometer und Außentemperatur bleiben an den stets gleichen Positionen.
Beispiel digitale Ansicht ohne Tuben mit Zusatzinformationen. In der dritten Bühne können diverse Zusatzinformationen eingeblendet werden. Etwa Navigationshinweise, Informationen der Assistenzsysteme, Bordrechnerinfos und die Mediathek. Das Active Info Display wird dabei weitestgehend durch den Fahrer individualisiert.