Karmann Ghia Typ 14 Cabriolet (1957–1974)

Das Cabriolet erhält dieselbe Überarbeitung wie das Coupé, u. a. geänderte Lufteinlässe in der Front, größere Radausschnitte und höher gesetzte Scheinwerfer.

Die leistungsgesteigerte Version des 1,2-Liter-Boxers mit 34 PS und das vollsynchronisierte Getriebe werden eingebaut.

Der 1,3-Liter-Motor mit 40 PS ersetzt den 1,2-Liter-Boxer. Gleichzeitig wird die verstärkte Vorderachse des Käfer 1300 eingeführt.

Analog zum Coupé: Der drehmomentstarke 1,5-Liter-Boxer mit 44 PS erhöht die Fahrfreude deutlich.

Ab jetzt ist die Halbautomatik mit drei Fahrstufen wie im Käfer lieferbar, damit verbunden auch die Doppelgelenk-Hinterachse. Ebenfalls neu: die Zweikreis-Bremsanlage mit Scheibenbremsen an der Vorderachse.

Das Cabriolet bekommt eine neue Vorderachse und eine seitliche Tankklappe.

Die Heckscheibe wird nun aus Glas statt aus kratzempfindlichem Kunststoff gefertigt. Außerdem gibt es neue Stoßfänger.

Der Doppelkanal-1,6-Liter mit 50 PS wird jetzt eingebaut, ein außerordentlich durchzugskräftiger Motor, in Hubraum und Fahrfreude nochmals vergrößert. Dazu kommen vergrößerte Heckleuchten, eine neue gepolsterte Armaturentafel, und ein Sicherheitslenkrad.

Neue Stoßfänger mit Gummileisten machen eine Anpassung der Kotflügel notwendig. Ab jetzt finden Instrumente des Typ 4 Verwendung. Im Motorraum kommt ein Diagnosestecker zum Einsatz.

Es gibt nun eine Parksperre für die Automatik und breitere Reifen (6,00-15L 4PR). Die Hinterachsübersetzung wird modifiziert.

Für das Volkswagen Karmann Ghia Typ 14 Cabriolet heißt es in Osnabrück: Produktionsende.