Neuer T-Roc bietet gleiche hohe Wertigkeit wie die größeren Volkswagen SUV Tiguan und Tayron
Good to know
- Spürbarer Fortschritt – neuer T-Roc setzt mit hoher Wertigkeit, cleanem Design und innovativen Technologien die üblichen Klassengrenzen außer Kraft
- Greifbare Qualität –stoffkaschierte Instrumententafel, weiche Kunststoffe und illuminierte Kunstleder-Applikationen heben Qualität auf ein neues Level
- Top down – Head-up-Display, Fahrerlebnisschalter, „Digital Cockpit Pro“, und Infotainment mit „ChatGPT“ wurden vom Tiguan und Tayron adaptiert
- Voll familientauglich – das Plus an Länge sorgt für spürbar mehr Platz im Fond des Fünfsitzers und für einen deutlich größeren Kofferraum
Ein Qualitäts- und Technologiesprung
Klassenübergreifende Qualität. Der neue T-Roc macht auch mit seinem Interieur einen großen Sprung nach vorn und setzt dabei mit der Materialgüte, dem progressiv-cleanen Design und innovativen Technologien die üblichen Klassengrenzen außer Kraft. Ein optisches und haptisches Merkmal dieses Qualitätssprungs ist die mit einer neu entwickelten Stoffstruktur bezogene Oberfläche des Armaturenträgers. Der Stoff sorgt für eine angenehme, loungeartige Atmosphäre und macht die hohe Wertigkeit des T-Roc sichtbar. Parallel dazu entsteht durch das stilvoll-cleane Interieurdesign ein besonders klares und wohnliches Ambiente. Mehr noch: Der bewusste Verzicht auf klassische Dekorelemente lässt ein aufgeräumtes Interieur entstehen, das die Wertigkeit der Details in den Vordergrund rückt. Ein Beispiel hierfür ist das Ambientelicht, das erstmals in einem VW durch perforierte Kunstlederflächen den Innenraum illuminiert. Im Fokus der T-Roc Entwicklung stand zudem eine optimale ergonomische Bedienung. So wurden beispielsweise die Türöffner neu konzipiert: In die Armauflagen der Türen integriert, greifen Fahrer und Passagiere automatisch den ästhetischen silbern-schwarzen Griff und ziehen ihn zum Öffnen intuitiv nach oben – „Form follows function“ in Reinkultur. Zahlreiche Details übernimmt der neue T-Roc zudem vom größeren Tiguan und Tayron, darunter die neueste Evolutionsstufe des Fahrerlebnisschalters zur Steuerung der Fahrprofile und der Lautstärke. Ein Novum in dieser Klasse ist zudem das optionale Windshield-Head-up-Display des T-Roc. Zu den nutzerorientierten Technologien zählt das neue „Digital Cockpit“ im großen Rechteckformat, das neben den üblichen „Views“ erstmals eine komplett reduzierte Darstellung bietet, weil nicht immer das gesamte Spektrum der Informationen benötigt wird. Die Interieur-Architektur und die Cockpit-Technologien des T-Roc im Detail:
Das Platzangebot
Mehr Raum, mehr Komfort. Wer als Fahrer oder Beifahrer vorne im T-Roc Platz nimmt und seine Blick über die edle Cockpitlandschaft und die hohe Motorhaube schweifen lässt, wähnt sich nicht unbedingt in einem SUV der kompakteren Klasse. Dieser Eindruck wird durch das langstrecken- und familientaugliche Platzangebot der zweiten T-Roc-Generation verstärkt. Selbst wenn vorne Personen mit einer Größe von über 1,85 m sitzen, finden im Fond Gäste mit ähnlicher Statur bequem Platz. Hier wirkt sich das Plus von insgesamt 122 mm aus, um die der neue T-Roc in der Länge gewachsen ist. In der Topversion „Style“ wird darüber hinaus erstmals im T-Roc ein elektrisch einstellbarer 14-Wege-ergoActive-Sitz mit Massagefunktion verfügbar sein. Volkswagen transferiert damit ein Feature aus der Mittel- und Oberklasse in das T-Roc Segment. Fakt ist: Der Sitzkomfort des neuen T-Roc spielt in einer eigenen Komfortliga. Darüber hinaus ist dafür gesorgt, dass auch das Gepäck von fünf Reisenden ausreichend Raum findet: Dank der größeren Länge erhöhte sich das Kofferraumvolumen bei Beladung bis zur Höhe der 1/3 zu 2/3 klappbaren Rücksitzlehnen um 30 auf nunmehr 475 Liter.
Die Cockpitlandschaft
Neue Stoffstruktur als Oberfläche: Die neue Cockpitlandschaft des T-Roc ist glasklar gegliedert. Das Design und die Architektur der Instrumententafel zeigen dabei eine konsequent geradlinige und horizontale Ausrichtung. Ein Beispiel für die hohe Wertigkeit des T-Roc Interieurs ist der obere Bereich der Instrumententafel. Er ist in einer neuen, weich gepolsterten und hochwertigen Stoffstruktur ausgeführt, die Blendungen in der Windschutzscheibe zuverlässig reduziert. Zur Markteinführung wird es den unteren Teil, der sich wie ein Band in die Türen zieht, in verschiedenen Materialien und Farbtönen geben. Die obere, stoffbezogene Ebene ist mit einer umlaufenden Spange in einem eleganten Metallic-Lack eingefasst, der die Geometrie unterstützt.
Neue Hard- und Software. Auf einer Sichtebene erstrecken sich vor dem Fahrer die digitalen Instrumente („Digital Cockpit“) sowie der Touchscreen des Infotainmentsystems und die Klimabedienung. Optional ist ein Windshield-Head-up-Display an Bord. Damit steht dem Fahrer in der maximalen Ausbaustufe ein Anzeigentrio aus „Digital Cockpit“, Infotainmentdisplay und Head-up-Display auf dem Niveau des Tiguan und Tayron zur Verfügung. Ein ebenfalls aus den beiden größeren SUVs adaptiertes Feature im T-Roc ist der weiterentwickelte Fahrerlebnisschalter. Über die Fahrprofile und Antriebsmodi hinaus, ist in die neue Generation des edel illuminierten Dreh-, Touch- und Drückschalters auch die Steuerung der im T-Roc erstmals angebotenen „Atmospheres“ (optional) und der redundant ausgelegten Audiolautstärke integriert.
Kühlkanäle für das Smartphone und Easter Eggs. Vor dem Fahrerlebnisschalter befinden sich zwei USB-C-Schnittstellen und eine Ablage für das Smartphone – optional zum induktiven Laden mit integrierter Kühlfunktion. Die induktive Ladeschale ist eines von vielen Beispielen für die Perfektion bis ins kleinste Detail: Die Kühlkanäle der gummierten rutschfesten Schale sind optisch wie die Bahnen eines Miniatur-Schwimmbades aufgebaut. In diese sind als sogenannte Easter Eggs von oben zu sehende Schwimmer eingearbeitet. Diese Liebe zum Detail setzt sich in den Ablagen und Cupholdern der Mittelkonsole fort. Dort sind als kleine Symbole integriert: Kaffeebecher, Brezeln, Eistüten oder Schlüssel.
Neues „Digital Cockpit Pro“. Im Vergleich zum „Digital Cockpit“ des Vorgängermodells sind die neuen digitalen Instrumente der zweiten T-Roc Generation aufgrund des voll genutzten Rechteckformats mit einer Diagonalen von 25,4 cm (10 Zoll) deutlich größer. Über die „View“- und „Ok“-Tasten in der rechten Spange des serienmäßigen Multifunktionslenkrads kann der Fahrer zwischen zwei unterschiedlichen Grundkonfigurationen (Info-Profile) wählen: „Classic“ mit Rundinstrumenten und „Progressive“ mit Anzeigekacheln. Die Fläche zwischen den Rundinstrumenten oder Kacheln ist frei belegbar, beispielsweise mit der Routenführung des Navigationssystems oder den Anzeigen der Assistenzsysteme. Auch die Innenbereiche der Rundinstrumente und Kacheln können mit verschiedenen Informationen belegt werden. Neu ist auch ein Anzeigemodus, bei dem alle Informationen – bis auf die zum Fahren notwendigen Daten wie etwa die aktuelle Geschwindigkeit und die Hinweise der Assistenzsysteme – ausgeblendet werden. Dadurch kann sich der Fahrer, zum Beispiel bei langen Nachtfahrten, noch besser auf die Straße konzentrieren. Um diesen Modus zu aktivieren reicht es, die Taste „View“ etwas länger zu drücken. Umgekehrt aktiviert die Long-Press-Funktion die Anzeigen wieder.
Neues Windshield-Head-up-Display. Bislang war im T-Roc kein Head-up-Display verfügbar. Dieses Feature war im gesamten Segment der kompakten SUV kaum zu finden. Mit dem neuen T-Roc ändert sich dies. Das optionale Windshield-Head-up-Display von Volkswagen projiziert die wichtigsten Informationen für den Fahrer via Windschutzscheibe in den Raum vor dem T-Roc. Die virtuelle Projektionsdistanz beträgt aus Sicht des Fahrer ca. 2,1 Meter. Zu den Status- und Warnanzeigen des Displays gehören zum Beispiel die Infos des „Travel Assist“ sowie Hinweise zur aktuellen und erlaubten Geschwindigkeit (Verkehrszeichenanzeige) und zur Navigation. Die Projektionsqualität des Windshield-System ist deutlich besser als die von einfachen Head-up-Displays die ihre Projektionsfläche auf dem Instrumententräger haben.
Neue Infotainmentsysteme. Die Infotainmentsysteme des neuen T-Roc sind keine Weiterentwicklungen des Vorgängers, sondern komplett neu entwickelte Module mit neuer Hard- und Software. Sie basieren auf dem Modularen Infotainmentbaukasten der vierten Generation (MIB4). Es werden zwei verschiedene 16:9-Display-Formate angeboten: Der Touchscreen der Grundversion (ohne Navigationsfunktion) misst in der Diagonalen 26,4 cm (10,4 Zoll). Die Topversion bietet eine Display-Diagonale von 32,8 cm (12,9 Zoll). Hier kann die Navigationsfunktion optional direkt bei der Fahrzeugkonfiguration bestellt oder nachträglich freigeschaltet werden. Als Sonderausstattung steht zudem der Online-Sprachassistent IDA zur Verfügung. Über IDA können viele Fahrzeug- und Infotainmentfunktionen per natürlicher Sprache gesteuert werden. Zudem beantwortet IDA gezielt Fragen zu allen erdenklichen Gebieten. Dazu greift das System auf Online-Datenbanken und auf „ChatGPT“ (eine künstliche Intelligenz, KI) zu. Das Einsatzspektrum von „ChatGPT“ ist nahezu unendlich groß und reicht von Tipps zu Restaurants oder Sehenswürdigkeiten entlang der Route bis hin zu passenden Musikvorschlägen, zu Wirtschaftstrends oder etwa dem Erzählen von Märchen für die Kinder an Bord. Die Menüstruktur der Infotainmentsysteme:
- „Top Bar“, Home Screen, „Bottom Bar“. Die Touch-Oberfläche der Infotainment-systeme wurde in drei Ebenen gegliedert, um die Bedienung so einfach und selbsterklärend wie möglich zu gestalten: die „Top Bar“ (oben), den Home-Screen (Mitte) und die „Bottom Bar“ (unten). Die „Top Bar“ und der Home-Screen können mit favorisierten Direktzugriffen belegt werden. Während der Fahrer im Home-Screen alle Funktionen in Form von Apps variabel abruft, bleiben die individuell konfigurierte „Top Bar“ und die statische „Bottom Bar“ als permanente Ansicht auf dem Display stehen. Das macht die Bedienung besonders einfach. Unter dem Infotainmentdisplay befinden sich zudem die hinterleuchteten Touch-Slider für Funktionen wie die Temperatureinstellung und die Lautstärkeregelung. Letztere kann auch über den Fahrerlebnisschalter in der Mittelkonsole eingestellt werden.
- „Top Bar“ jetzt mit Zugriff auf Geschwindigkeitswarnung. Die oberste Leiste – die „Top Bar“ – ist links mit einem Direktzugriff ausgestattet, über den der Fahrer jederzeit mit einem Klick das Hauptmenü mit einer Übersicht aller Apps aufrufen kann. Daneben angeordnet ist ein Button für das „Car Control Center“; es bietet einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen und kann vom Fahrer individuell konfiguriert werden. Dazu gehört nun auch die gesetzlich vorgeschriebene Geschwindigkeitswarnung, die hier blitzschnell angepasst werden kann. Das Hauptmenü und das „Car Control Center“ sind jederzeit aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen – auch das vereinfacht die Bedienung. Rechts vom „Car Control Center“ gibt es weitere Direktzugriffe, die frei mit den verfügbaren Apps belegbar sind.
- Home-Screen. Der Home-Screen in der Mitte vereint die Inhalte der wichtigsten Apps auf grafischen Kacheln unterschiedlicher Größe. Auf den Kacheln können zum Beispiel die Apps für die Navigation, Medien, das Telefon oder den Sprachassistenten IDA hinterlegt werden. Wird einer der Menüpunkte der „Top Bar“ oder der „Bottom Bar“ aktiviert, wird auch diese App im Home-Screen angezeigt.
- „Bottom Bar“. Über die „Bottom Bar“ hat der Fahrer Zugriff auf die Klima- und Sitzfunktionen sowie auf den Home-Button. Über diesen gelangt er jederzeit wieder zum Home-Screen. Diese Funktionen sind somit stets direkt verfügbar.
Neuer Fahrerlebnisschalter. Ein zentrales Bedienelement des neuen T-Roc ist die zweite Generation des deutlich weiterentwickelten Fahrerlebnisschalters. Über ihn lassen sich die Audiolautstärke, die Fahrprofile und die vorkonfigurierten „Atmospheres“ steuern. Durch Drücken des Display wechselt der Fahrer zwischen der Lautstärke-, Fahrprofil- und „Atmospheres“-Steuerung. Per Touch bzw. Wischen erfolgt der Wechsel von den Fahrprofilen zu den „Atmospheres“. Die Menüs werden parallel im Infotainmentdisplay als Pop-up angezeigt. Innerhalb der jeweiligen Grundfunktionen erfolgt die Einstellung einfach durch das Drehen des griffigen und illuminierten Einstellrades. Besonders spannend ist der Blick auf die „Atmospheres“, die erstmals im T-Roc an Bord sind. Hier verschmelzen die Einstellungen der je nach Ausstattung 10- oder 30-farbigen Ambientebeleuchtung und des Audiosystems (optional harman/kardon Soundsystem) zu verschiedensten Licht- und Klangteppichen. Dabei lassen sich auch auf die jeweiligen „Atmospheres“ abgestimmte Playlists des Streamingdienstes „Spotify“ mit einbeziehen. Es stehen die Modi „Lounge“, „Energetic“, „Joy“, „Minimal“ und „Me“ zur Verfügung. „Lounge“ ruft beispielsweise gedämpfte Farben, leise Töne und zum Beispiel klassische Musik ab. „Energetic“ ist das Gegenbeispiel: Die Farben sind bunter, die Tönen lauter und die Playlist rockiger. Je nach gewähltem Modus wechselt auch die Screen-Beleuchtung des Fahrerlebnisschalters.
Neue Lenkstockhebel. Analog zu den neusten ID. Modellen sowie dem Golf, Passat, Tiguan und Tayron, kommt auch im neuen T-Roc ein Lenkstockhebel als Schalter für die 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zum Einsatz. Das schafft Platz für Ablagen in der Mittelkonsole. Die Bedienung ist einfach: nach vorn auf „D“ drehen zum Vorwärtsfahren, nach hinten auf „R“ drehen zum Rückwärtsfahren, seitlich drücken um die Parkbremse zu aktivieren. Auch für die Blink- und Scheibenwischerfunktionen kommt ein neuer und in diesem Fall multifunktionaler Lenkstockhebel zum Einsatz.