Neuer T-Roc schlägt mit seiner expressiven Frontpartie die Brücke zum großen Tayro
Good to know
- Neues Design als Spiegelbild großer Souveränität – zweiter T-Roc kombiniert ikonische DNA mit neu interpretiertem Design der Front- und Heckpartie
- Wichtiges Plus in der Länge – Zuwachs von 122 mm lässt neuen T-Roc optisch eine halbe Klasse größer wirken und schafft mehr Platz im Innenraum
- Perfekt ausgeleuchtet – illuminierte VW-Logos, neue „IQ.LIGHT – Matrix-Scheinwerfer“ mit Hochleistungszusatzfernlicht und Rückleuchten in 3D-Optik
- Aerodynamische Effizienz – der Luftwiderstandsbeiwert von cw= ab 0,29 entspricht gegenüber dem Vorgänger einer Verbesserung von 10 Prozent
Die Dimensionen des T-Roc
Souveräne Größe. Das ideale Verhältnis der kompakten Außenmaße zum souverän-fünfsitzigen und damit voll familientauglichen Innenraum ist einer der Gründe, weshalb der T-Roc in der ersten Generation mehr als zwei Millionen Mal verkauft wurde. Dieses Verhältnis ist mit dem neuen T-Roc nun noch besser geworden. Die zweite Generation wurde mit 4.373 mm exakt 122 mm länger als der Vorgänger; der Radstand wuchs auf 2.631 mm (+28 mm). Dieses Plus kommt dem Platzangebot im dreisitzigen Fond und dem 475 Liter (+30 Liter) großen Kofferraum zugute. In der Breite (ohne Außenspiegel) misst der neue T-Roc 1.828 mm (+9 mm), in der Höhe sind es 1.562 mm (+9 mm). Zur Einordnung innerhalb der Marke: Der aktuelle T-Cross ist bis zu 4.135 mm lang (-238 mm), der 2024 in einer neuen Generation vorgestellte Tiguan spannt sich über eine Länge von 4.539 mm (+166 mm). Darüber hinaus wurde der neue T-Roc deutlich aerodynamischer: Der aktuelle Luftwiderstandsbeiwert von cw = ab 0,29 entspricht gegenüber dem Vorgänger einer Verbesserung von 10 Prozent.
Das Design der Karosserie
Komplett neu und doch eindeutig T-Roc. Bereits der erste T-Roc setzte sich mit einem ganz eigenen Design-Stil in Szene – ein unverwechselbares und zugleich sympathisches Gesicht in der Menge. Zu seinen besonderen Merkmalen gehört ein markanter silberner Streifen, der sich von der A- bis zur unverwechselbaren T-Roc D-Säule spannt, dadurch die Dachlinie verlängert und aufgrund seiner Form von den Designern „Hockeyschläger“ genannt wird. Ebenfalls absolut typisch für den T-Roc: die über dem hinteren Radlauf präzise, muskulös und kraftvoll herausgezogene Schulterpartie. Diese ikonischen Merkmale gingen als DNA dieser Baureihe auch in das neu entwickelte Design des Nachfolgers ein. Der ist damit – obwohl bis zum letzten Millimeter neu gestaltet und weiterentwickelt – sofort als T-Roc zu erkennen.
Expressive Frontpartie. Zur Weiterentwicklung eines Designs gehört auch der Mut, die DNA eines Bestsellers mit komplett neuen Elementen zu kombinieren und damit in die nächste Epoche zu transferieren. Bei der Frontpartie des neuen T-Roc ist genau das der Fall: Das „Gesicht“ zeigt eine stilistische Nähe zu anderer Volkswagen der Neuzeit – etwa dem Tayron und ID.7. Zusätzlich ist beim neuen T-Roc ist ein „Produktgesicht“ mit größter Eigenständigkeit entstanden. Jede Linie, jede Kante, jede Fläche und jede Wölbung hat dabei ihre Logik und Funktion. Beispiel Motorhaube: Sie ist – ähnlich wie beim Tayron – in die umlaufende Kontur der hohen und homogen gestalteten Frontpartie eingebettet. Die umlaufende Außenkante der Motorhaube avanciert dabei selbst zu einem Designelement. Die vordere Linie dieser Kante wird in der Frontpartie zwischen und über den Scheinwerfern durch eine schlanke Chrom- respektive LED-Leiste wieder aufgenommen. Die Motorhaube ist zudem stark konturiert: Die breite und glattflächige Mitte liegt tiefer, die Seitenflächen sind entsprechend höher ausgeführt; die vertikale Linienführung zwischen diesen Flächen trifft in ihrer imaginären Fortsetzung präzise die Innenbegrenzungen der Scheinwerfergehäuse.
Prägnantes Lichtdesign. Durch die dynamische Grafik der LED-Scheinwerfer – insbesondere in Verbindung mit den optionalen „LED-Plus-Scheinwerfern“ und den noch leistungsfähigeren „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfern“ sowie der in diesen Fällen durchlaufenden LED-Leiste – entsteht ein sehr fokussierter und souveräner Blick des T-Roc. In diese Grafik integriert ist das fortan beleuchtete VW-Logo. Das Zusammenspiel aller Elemente verleiht dem oberen Bereich der Frontpartie eine progressive und futuristische Anmutung. Im unteren Segment der Frontpartie ist das breite Lüftungsgitter prägend. Es wird seitlich durch aerodynamische Luftleitelemente begrenzt; die sehr detailliert ausgeführten schwarzen Lüftungsgitter werden im Seitenbereich durch Elemente in Wagenfarbe veredelt. Nach unten schließt ein Spoiler im Stil eines Unterfahrschutzes den Bereich ab. Die beim Vorgängermodell im Stoßfänger angeordneten Tagfahrlichtelemente gibt es nicht mehr; ihre Funktion übernehmen die besser geschützten LED-Elemente im oberen Bereich der Frontpartie.
Dynamische Silhouette. Im Vergleich zum Vorgängermodell wirkt der neue T-Roc größer, sportlicher, souveräner und durch seine Wertigkeit auch erwachsener. Das wird besonders bei einem Blick auf die Silhouette deutlich. Im oberen Bereich haben die Designer den silbernen „Hockeyschläger“ (Dachrahmenleiste) und die D-Säule des Vorgängers dynamisch weiterentwickelt, indem sie die Dachlinie im Heck optisch noch coupéähnlicher ausklingen lassen. Beides lässt den T-Roc größer und sportlicher wirken. Die ikonische Dachrahmenleiste trennt zudem das optional in einer Kontrastfarbe lackierte Dach von der Karosseriefarbe und senkt den visuellen Schwerpunkt des T-Roc. Das Verhältnis von flachem Greenhouse (Dach und Fensterflächen) zu den lackierten Karosserieflächen lässt den neuen T-Roc eher wie ein dynamisches CUV (Crossover Utility Vehicle) statt wie ein klassisches SUV (Sport Utility Vehicle) wirken. Die ergonomisch griffigen Türöffner sind nun höher angeordnet. Besonders markant und Teil der T-Roc-DNA ist die zweigeteilte Charakterlinie. Sie entwickelt sich vorne aus der LED-Lichtleiste der Scheinwerfer heraus und läuft mit einem scharfen Undercut bis kurz vor die A-Säule. Unter der Charakterlinie prägen hier die ausgestellten vorderen Radläufe und Kotflügel das Bild. Die Radhäuser werden künftig von bis zu 20 Zoll großen Rädern gefüllt (zuvor maximal 19 Zoll). Erst im hinteren Bereich der Hecktür wird die Charakterlinie wieder aufgenommen; sie steigt hier mit einem Radius als Parallele zum Radlauf oberhalb des Türgriffes an und läuft dann waagerecht bis in die Heckpartie. Der hintere seitliche Bereich der Charakterlinie und des hier ausgestellten Kotflügels ist ein Designelement, das bereits den ersten T-Roc prägte. In der zweiten Generation wurde die durch den Undercut geformte Schulterpartie noch kraftvoller und prägnanter. Fest steht, dass die knackigen T-Roc Proportionen, die kraftvoll herausgearbeiteten T-Roc Muskeln über den Radläufen und die stark modellierten T-Roc Seitenschweller der neuen Generation dieses SUV einen maskulineren und athletischere Auftritt verleihen.
Coupéartige Heckpartie. Die ebenfalls komplett neu designte Heckpartie des T-Roc wirkt nun noch eigenständiger. Durch die stärker im Coupéstil ausgeführte Heckklappe samt weit nach hinten gezogenem Dachkantenspoiler erscheint das Fahrzeug deutlich dynamischer. Auch hier wirkt der T-Roc nun größer und noch wertiger. Der gesamte hintere Bereich inklusive der weit nach außen reichenden Heckklappe wurde betont horizontal gegliedert, um die Breite des neuen T-Roc zu betonen und den Wagen optisch satt auf der Straße stehen zu lassen. Während der Vorgänger noch geteilte Rückleuchten hatte, kommt bei der zweiten Generation der Baureihe nun eine glasüberbaute Querspange zum Einsatz, die ab der mittleren Ausbaustufe beleuchtet ist. Mittig dazwischen ist in diesem Fall das rot illuminierte hintere VW-Logo integriert. Darunter folgen der skulptural gestaltete Kennzeichenbereich und ein Diffusor, der dem SUV ein weiteres Plus an Stabilität und Sportlichkeit verleiht. Oberhalb der Lichtleisten wird der gesamte Heckbereich durch die umlaufende und seitlich in die Charakterlinie bzw. Schulterpartie übergehende aerodynamische Abrisskante verbunden – ein Designmerkmal, das die VW-typische Solidität unterstreicht.
Die LED-Scheinwerfer im Detail. Der T-Roc ist in der Grundversion „Trend" und in der Ausstattung „Life“ serienmäßig mit neuen LED-Hauptscheinwerfern inklusive Tagfahrlicht ausgestattet. Ab der Ausstattung „Life“ verfügen die Außenspiegel zudem über eine Lichtprojektion als Umfeldbeleuchtung. Die Topausstattungen „Style“ und „R-Line“ haben automatisch die nochmals leistungsfähigeren „LED-Plus-Scheinwerfer“ mit dynamischem Kurvenlicht sowie der schmalen LED-Querspange samt weiß illuminiertem VW-Frontlogo an Bord. In diesem Fall sind ebenfalls serienmäßig enthalten: die automatische Fahrlichtschaltung, das Abbiege- und Allwetterlicht sowie der Fernlichtassistent „Light Assist“, der das Fernlicht automatisch aktiviert und deaktiviert. Eine neue Entwicklungsstufe stellen ebenfalls die „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“ dar. Auch hier sind die schmale LED-Querspange und das illuminierte VW-Logo integriert. Die „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ verfügen über ein neues Hochleistungs-LED-Zusatzfernlicht. Zur erweiterten Ausstattung gegenüber „LED-Plus“ gehört zudem die dynamische Fernlichtsteuerung „Dynamic Light Assist“ mit Ausblendung vorausfahrender Verkehrsteilnehmer und des Gegenverkehrs.
Die LED-Rückleuchten im Detail. Auch die Rückleuchten des neuen T-Roc sind serienmäßig als LED-System ausgeführt. Hat das SUV die „LED-Plus-Scheinwerfer“ oder die „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“ an Bord, kommen automatisch die neuen 3D-Rückleuchten zum Einsatz. In diesem Fall ist die glasüberbaute Querspange zwischen den Rückleuchten ebenfalls beleuchtet und das hintere VW-Logo rot illuminiert. Die Rückleuchten beinhalten zudem eine „Coming Home“- und eine „Leaving Home“-Lichtanimation. Durch die neuen Lichtsysteme erhält der neue T-Roc eine unverwechselbare Tag- und Nachtlichtsignatur.
Die Aerodynamik der Karosserie
10 Prozent besserer cw-Wert. Die Aerodynamik des T-Roc als entscheidender Faktor der Effizienz wurde in aufwendigen virtuellen Strömungssimulationen und real im Windkanal optimiert. Mit einem cw-Wert (Luftwiderstandsbeiwert) von 0,29 ist er 10 Prozent besser als sein Vorgänger. Die Stirnfläche des neuen T-Roc (A) ist 2,40 m2 groß – auch dies ist ein Indikator für die feingeschliffene Aerodynamik. Diese Werte wurden durch zahlreiche Einzelmaßnahmen erreicht: Im vorderen Bereich kennzeichnen den T-Roc sogenannte Air Blades, Radlaufspoiler und Verdrängungskörper zur optimierten Umströmung des Stoßfängers und der Vorderräder. Im Heckbereich sind es das langgezogene coupéförmige Dach samt Dachkantenspoiler und die seitlichen Aeroecken, die hier die Luftverwirbelungen reduzieren und so den Luftwiderstand senken. Ebenfalls aerodynamisch ideal integriert wurde der Heckdiffusor. Der aerodynamische Feinschliff erstreckt sich auf jedes Karosseriedetail. Er umfasst ebenso die Felgen, den Unterboden des T-Roc und die Außenspiegel, die vom Volkswagen Aerodynamik-Flaggschiff ID.7 stammen. Spezielle Wasserfangleisten im Bereich der ebenfalls strömungsgünstigen A-Säulen optimieren indes die Akustik bei schneller Fahrt.