Factory."-Programm drei Jahre früher erreicht 5000 Einzelmaßnahmen, ein Ziel: die nachhaltige Umweltentlastung der Fabriken
Die Marke Volkswagen hat einen deutlichen Schritt in Richtung einer ökologisch nachhaltigen Produktion gemacht. Heute werden an den weltweiten Produktionsstandorten Fahrzeuge und Komponenten 25 Prozent umweltfreundlicher gefertigt als vor fünf Jahren. Damit wird ein ambitioniertes, selbst gestecktes Nachhaltigkeitsziel der Marke drei Jahre eher erreicht als geplant.
Der Erfolg des „Think Blue. Factory"-Programms zeigt, dass Ökologie auf der gleichen Ebene wie Qualität, Effizienz oder Innovationskraft im Unternehmen verankert ist. „Investitionen in Umwelttechnologien schonen wertvolle Ressourcen und vermeiden Emissionen, was allen nützt. Sie zahlen sich aber auch direkt aus. Seit 2010 wurden weit mehr als 100 Millionen Euro eingespart", erklärt Peter Bosch, Leiter Optimierung Strategie, Prozesse, Strukturen. Neue Umweltziele werden derzeit ausgearbeitet, sagt Bosch: „Wir werden uns für die kommenden Jahre weitere substanzielle Fortschritte vornehmen." Mit „Think Blue. Factory." hatte Volkswagen das erste ganzheitliche Umweltprogramm in der Automobilproduktion ins Leben gerufen. Seitdem werden Jahr für Jahr und weltweit Ressourcen effizienter genutzt und Emissionen gezielt verringert. Die Umweltentlastung um exakt 25,3 Prozent sind der Mittelwert der fünf vereinbarten Umweltkennziffern der Marke Volkswagen: Der Energieverbrauch wurde im Vergleich zu 2010 bis Ende 2015 um 24,7 Prozent gesenkt, die CO2-Emissionen um 29,1 Prozent. Abfall zur Beseitigung wurde sogar um 46,5 Prozent reduziert, Wasser bisher um 18,2 Prozent und Lösemittel um 8,2 Prozent. Gemessen wird jeweils pro gefertigtem Fahrzeug beziehungsweise Komponententeil. Zur Vorgehensweise gehört, dass alle Werke sich systematisch über ihre Erfolgsrezepte austauschen und die besten passenden Maßnahmen voneinander übernehmen.