„Open Space" schafft Freiräume. Der kompakte Elektroantrieb und die im Fahrzeugboden integrierte Lithium-Ionen-Batterie schaffen die Voraussetzungen, um das Interieur als „Open Space" zu konzipieren – ein variables, loungeartiges Raumkonzept mit einem überlegenen Platzangebot. Der Innenraum wurde dabei neu gedacht, layoutet und konstruiert. Ein purer, luftiger Raum. Der skulpturale, fließend strukturierte Flächenaufbau ist durch die Formgebung der Natur inspiriert – bionische Gestaltung statt kühler Technik. Das Design mit seinen dynamisch geformten Flächen und gespannten Kurven betont die Weite.
Digitalisiertes Dashpad. Die digitale Mitte bildet für den Fahrer das elektrisch einstell- und versenkbare Multifunktionslenkrad, ein Active Info Display, ein elektronischer Innenspiegel (e-Mirror), ein AR-Head-up-Display (AR für Augmented Reality) und ein Doorpanel. Bedient werden diese Features je nach Art und Funktion über Sprach- und Gestensteuerung, Touchdisplays sowie kapazitive Tastenfelder. Alle Anzeige- und Bedienelemente sind in das Dashpad integriert und wirken zum Teil – wie das Tablet – freischwebend. Das Dashpad respektive die Instrumententafel ist im oberen Bereich in einem schwarzen Glattleder mit einer roten, formfolgenden Biese ausgeführt; sie greift das „Hibiskusrot" des Exterieurs wieder auf. Eingebettet in einen grauen Textilstoff der Brüstungsteile wirkt das Schwarz sehr sportlich und unterstreicht den charismatischen Look des Crossover. Die Anzeige- und Bedienelemente im Detail:
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Tablet als Infotainmentsystem. Zentral in die Instrumententafel integriert ist ein 10,2 Zoll großes Tablet – ein Infotainmentsystem mit einem individuell konfigurierbaren Homescreen. Es kann über vier verschiedene Funktionskacheln wie „Messages", „Media", „Telefon" oder „Navigation" individuell gestaltet werden. Gehäuse und Screen gehen nahtlos ineinander über. Neu dabei ist das Menü „CleanAir", über das Informationen zur Luftqualität abgerufen und vorkonfigurierte Klimawelten aktiviert werden können.
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Multifunktionslenkrad. In der Mitte des Lenkrades befindet sich wie gewohnt das VW-Zeichen; in diesem Fall ist es aber eine beleuchtete, sensorische Fläche, über die der Fahrer vom manuellen in den vollautomatisierten Fahrmodus („ID. Pilot") wechseln kann. Dazu berührt er für drei Sekunden das VW-Zeichen; in der Folge fährt das Lenkrad formschlüssig in das Dashpad ein (alternativ kann der Modus „ID. Pilot" auch per Sprachsteuerung aktiviert oder deaktiviert werden). Ästhetik und Funktionalität machen das elektrisch einstellbare, schwarze Multifunktionslenkrad visuell, haptisch und technisch zu einem Highlight. Das komplett Runde wich hier einem Volant mit sechs abgerundeten Ecken. So entstand ein Hightech-Lenkrad, in das im unteren Bereich eine Bedieninsel integriert ist. Von hier aus steuert der Fahrer über beleuchtete kapazitive Felder wesentliche Fahrzeugfunktionen. Dazu gehören auch die Fahrstufen „P", „R", „N" und „D" sowie das Blinken. Vier weitere kapazitive Tasten passen sich zudem verschiedenen Funktionen wie etwa dem Annehmen eines Anrufs an. Über zwei zusätzliche kapazitive Slider kann der Fahrer intuitiv durch Menüs wie die Playlist „fahren" und die Lautstärke des Soundsystems anpassen.
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AR-Head-up-Display. Der Fahrer erhält alle für ihn relevanten Daten wie Geschwindigkeit und visuelle Navigationshinweise über ein AR-Head-up-Display. AR steht für Augmented Reality. Informationen wie die Richtungshinweise des Navigationssystems werden dabei 7 bis 15 Meter virtuell vor den Wagen projiziert. Der Effekt ist erstaunlich real: Die visuellen Fahrempfehlungen liegen durch die Projektion via Augmented Reality nun ortsgenau exakt dort, wo der Fahrer mit dem ID. CROZZ II entlangfahren wird. Die ursprünglich allein auf ein Display in den Instrumenten beschränkten Navigationshinweise werden dank des AR-Head-up-Displays zu einem dreidimensional erlebbaren Teil des Fahrzeugumfeldes.
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Active Info Display. Über ein 5,8 Zoll großes Active Info Display erhält der Fahrer visuelle Informationen; zudem kann er hier parallel zum Tablet in der Schalttafel klassische Inhalte wie die Mediathek oder die Navigationskarte einsehen und über die Tasten des Multifunktionslenkrades steuern. Das Active Info Display gestattet dem Fahrer große Freiheiten. So kann er zum Beispiel die komplette Fläche des Displays in einen 3D-Navigationsscreen verwandeln. Das Display nutzt zur Darstellung der verschiedenen Informationen drei transparente Ebenen. Ganz „unten" auf der ersten Ebene ist die Navigationskarte hinterlegt; auf der zweiten Ebene folgen die digitalen Inhalte der über die Volkswagen ID abgerufenen Informationen; in der dritten Ebene schließlich sind „ganz oben" zum Fahren relevante Infos wie die Entfernung zum Ziel dargestellt.
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e-Mirror. Konventionelle Rückspiegel gibt es im ID. CROZZ II nicht mehr. Vielmehr befindet sich am Stammplatz des Innenspiegels ein System, das so aussieht und auch dessen Funktion übernimmt: der e-Mirror. Hier fließen in einem Monitor die Daten der drei Außenkameras zusammen. Übertragen werden dabei die Bilder der links und rechts in der Karosserie angeordneten Außenspiegelkameras und einer direkt nach hinten gerichteten Kamera.
- Doorpanels. Informationen und Bedienmöglichkeiten, die bislang allein dem Fahrer und Beifahrer vorbehalten waren, können nun auch von den Gästen im Fond genutzt werden – dank der digitalen Doorpanels. Die weißen, teiltransparenten Bedieninseln befinden sich ergonomisch günstig in den vier Türverkleidungen; dort scheinen sie optisch freischwebend angeordnet zu sein. Über die Doorpanels werden die elektrisch öffnenden und schließenden Türen, die Zentralverriegelung und die elektrischen Fensterheber bedient. Darüber hinaus kann jeder Passagier individuell seine Klimazone regeln. Gesteuert werden die Panels über kapazitive Tasten und Slider.
Vier Integralsitze. Fahrer und Mitfahrer nehmen auf leichten Integralsitzen (mit integrierter Gurtführung) Platz. Alle Sitze sind im Bereich der Kontaktflächen mit Alcantara bezogen; ein abgestepptes Muster sorgt für eine dreidimensionale Optik der Bezüge. Im Fond erreicht die Beinfreiheit Oberklasse-Niveau. Darüber hinaus ist das Interieur des ID. CROZZ II mit seinem Sitzkonzept hochvariabel. Das Crossbike ohne zusätzlichen Fahrradträger mit ins Wochenende nehmen? Kein Problem: einfach quer in den Fond schieben. Große Schwenk-/Schiebe-türen und variable Fondsitze machen es möglich; die hinteren Sitzflächen werden dabei wie im Kino hochgeklappt. Die Fondtüren fahren zudem komplett nach hinten; das macht das Beladen leicht. Da die vorderen Türen im rechten Winkel von 90 Grad ungewöhnlich weit öffnen und Volkswagen die B-Säulen einfach abgeschafft hat, klappt das Beladen nochmals besser. Alle Türen sowie die Heck- und Frontklappe öffnen elektrisch; vom Innenraum aus kann das Öffnen und Schließen aller Türen auch per Sprachsteuerung aktiviert werden.
Saubere Luft. Für ein optimales und individuelles Klima an Bord sorgt das von Volkswagen neu entwickelte CleanAir-System. Unabhängig von den Umgebungsbedingungen bleibt die Luftqualität im ID. CROZZ II dabei permanent auf dem besten Level. Über die Infotainment-Unit können Fahrer und Beifahrer zudem verschiedene vorkonfigurierte Klimawelten abrufen. Hintergrund: Der ID. CROZZ II ist mit einer neuen CleanAir-Technology ausgestattet; ein aktives Filtersystem sorgt dabei permanent für beste Luftqualität im Innenraum. Das Menü informiert über die Qualität der Luft im Auto (Air Quality Index) und über die aktuelle Aktivität des Systems.