Technologien top down. Zusammen mit dem Taigo, T-Cross, Tiguan, Tayron und Touareg gehört der T-Roc zu einem der größten SUV-Markenprogramme auf dem europäischen Kontinent. Der zwischen dem kompakteren T-Cross und dem größeren Tiguan positionierte T-Roc hat sich dabei mit mehr als zwei Millionen Exemplaren seit 2017 nicht nur zu einem der erfolgreichsten Volkswagen, sondern auch zu einem der jährlich meistverkauften Modelle des Konzerns entwickelt. Die nun zweite Generation des fünfsitzigen SUV-Allrounders hat das Potenzial, seine Position innerhalb der Marke, des Konzerns und im Wettbewerbsumfeld weiter auszubauen. Der Punkt: Nach dem aktuellen Tiguan (Debüt 2024) und Tayron (Debüt 2025) ist der neue T-Roc das dritte SUV von Volkswagen, das auf der neusten Evolutionsstufe des Modularen Querbaukastens basiert: dem MQB evo. Und das zeichnet ihn besonders aus. Denn dank des MQB evo transferiert der T-Roc ein neues Technologie-Level in das kompakte SUV-Segment. Er übernimmt zahlreiche Systeme „top down“ vom größeren Tiguan und Tayron und zieht qualitativ mit diesen Volkswagen Modellen gleich. Wegweisend ist der neue T-Roc auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit: Rund 20 Prozent der gesamten Kunststoffmaterialien im Fahrzeug bestehen aus Rezyklaten, was einem Gewicht von bis zu 40 kg entspricht. Der T-Roc ist der erste Volkswagen, der einen derart hohen Anteil an Rezyklaten erreicht.
Hybrid als Standard. In Europa wird der neue T-Roc durchgängig mit innovativen Hybrid-Turbobenzinern angetrieben. Die Schaltarbeit übernehmen automatische Getriebe. Den Start markieren zwei 48V-Mild-Hybrid-Antriebe (eTSI) mit 85 kW (116 PS) und 110 kW (150). Diese zwei elektrifizierten Volumenmotorisierungen sind an ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) gekoppelt. Folgen werden zwei gänzlich neu entwickelte Vollhybrid-Antriebe. Allen vier Antriebsversionen gemein ist der Frontantrieb. Wie schon beim Vorgängermodell wird es auch den neuen T-Roc zeitversetzt wieder mit dem Allradantrieb 4MOTION geben – in Kombination mit dem 2,0-Liter-TSI, der künftig ebenfalls als Mild-Hybrid (mHEV) angeboten wird.
Wichtige Millimeter mehr. Das ideale Verhältnis der kompakten Außenmaße zum souverän-fünfsitzigen und damit voll familientauglichen Innenraum ist einer der Gründe, weshalb sich die erste Generation des T-Roc mehr als zwei Millionen Mal verkaufte. Dieses Verhältnis ist mit dem neuen T-Roc noch besser geworden. Die zweite Generation wurde mit 4.373 mm exakt 122 mm länger als der Vorgänger; der Radstand zwischen den nun bis zu 20 Zoll großen Leichtmetallrädern (zuvor bis zu 19 Zoll) wuchs auf 2.631 mm (+28 mm). Dieses Plus kommt dem Platzangebot im T-Roc zugute.
Design-Statement. Die gestreckten Proportionen wirken sich ebenfalls positiv auf das noch dynamischere Design aus. Fakt ist, dass bereits den Vorgänger ein ganz eigener Design-Stil kennzeichnet. Zu diesen Stilmerkmalen gehört ein markanter Silberstreifen, der sich von der A- bis zur D-Säule spannt. Aufgrund seiner Form wird er von den Designern „Hockeyschläger“ genannt. Ebenfalls typisch: die über dem hinteren Radlauf muskulös und kraftvoll herausgezogene Schulterpartie. Diese Merkmale gingen als DNA dieser Baureihe auch in das neu entwickelte Design des Nachfolgers ein. Der ist damit – obwohl bis zum letzten Millimeter neugestaltet und weiterentwickelt – sofort als T-Roc zu erkennen. Zur Weiterentwicklung eines Designs gehört aber auch der Mut, die DNA eines Bestsellers mit komplett neuen Elementen zu kombinierten und damit in die nächste Epoche zu transferieren. Genau das ist bei der Frontpartie des neuen T-Roc der Fall: Das „Gesicht“ zeigt jetzt eine stilistische Nähe zu anderen aktuellen Volkswagen Modellen wie dem Tayron und ID.7. Doch beim T-Roc ist daraus ein eigenständiges „Produktgesicht“ und somit ein neues Original entstanden. Eine wesentliche Rolle bei der Neuinterpretation des T-Roc spielt zudem das Lichtdesign. Vorn kommen völlig neue LED-Scheinwerfer zum Einsatz. In der höchsten Ausbaustufe sind innovative „IQ.LIGHT – LED-Matrix-Scheinwerfer“ an Bord, die – wie die in den höheren Ausstattungen serienmäßigen LED-Plus-Scheinwerfer – durch eine schmale LED-Querspange und das illuminierte VW-Logo verbunden werden. Komplett neu designt wurde auch das Heck mit seiner durchgängigen LED-Querspange, die in den höheren Ausstattungslinien ebenfalls in der Mitte beleuchtet ist und dann über ein rot illuminiertes VW-Logo verfügt.
Interieur schlägt Brücke in nächsthöhere Klasse. Der neue T-Roc macht auch mit seinem Interieur einen großen Sprung nach vorn und setzt dabei mit der Materialgüte, dem progressiv-cleanen Design und innovativen Technologien die üblichen Klassengrenzen außer Kraft. Ein optisches und haptische Merkmal dieses Qualitätssprungs ist die mit einer neu entwickelten Stoffstruktur bezogene Oberfläche des Armaturenträgers. Der Stoff sorgt für eine loungeartige Atmosphäre und macht die hohe Wertigkeit des T-Roc sichtbar. Parallel dazu entsteht durch das stilvoll-cleane Interieur-Design ein besonders klares und wohnliches Ambiente. Mehr noch: Der bewusste Verzicht auf klassische Dekorelemente führt zu einem aufgeräumten Interieur, das die Wertigkeit der Details in den Vordergrund rückt – etwa ein Ambientelicht, das erstmals in einem VW durch perforierte Kunstlederflächen den Innenraum illuminiert. Im Fokus der T-Roc Entwicklung stand zudem die ergonomische Bedienung. Neu konzipiert wurden deshalb zum Beispiel die Türöffner: Vorn in die Armauflagen der Türen integriert, greifen Fahrer und Passagiere automatisch den ästhetischen silbern-schwarzen Griff und ziehen ihn intuitiv zum Öffnen nach oben – „Form follows function“ in Reinkultur. Zahlreiche Details übernimmt der neue T-Roc zudem vom größeren Tiguan und Tayron – etwa die neuste Evolutionsstufe des Fahrerlebnisschalters zur Steuerung der Fahrprofile und Lautstärkereglung. Ein Novum in dieser Klasse ist zudem das optionale Windshield-Head-up-Display des T-Roc. Für nutzerorientierte Technologien stehen Features wie das neue „Digital Cockpit Pro“ im großen Rechteckformat. Neben den üblichen „Views“ bietet es erstmals eine komplett reduzierte Darstellung, da nicht immer das volle Spektrum der Informationen benötigt wird.
Fünfsitziger Allrounder. Wer vorne als Fahrer oder Beifahrer im T-Roc Platz nimmt und seinen Blick über die edle Cockpitlandschaft und die hohe Motorhaube schweifen lässt, wähnt sich nicht unbedingt in einem SUV der kompakteren Klasse. Verstärkt wird dieser Eindruck durch das langstrecken- und familientaugliche Platzangebot der zweiten T-Roc-Generation. Selbst wenn vorn Personen mit einer Größe von über 1,85 m sitzen, finden im Fond Gäste mit ähnlicher Statur bequem Platz. Hier wirkt sich das Plus von insgesamt 122 mm aus, die der neue T-Roc in der Länge gewachsen ist. Darüber hinaus wird in der Topversion „Style“ erstmals im T-Roc ein elektrisch einstellbarer 14-Wege-ergoActive-Sitz mit einer Massagefunktion verfügbar sein. Volkswagen transferiert damit ein Feature aus der Mittel- und Oberklasse in das T-Roc Segment. Fakt ist: Der Sitzkomfort des neuen T-Roc spielt in einer eigenen Liga. Darüber hinaus ist dafür gesorgt, dass auch das Gepäck von fünf Reisenden ausreichenden Raum bekommt: Dank der größeren Länge erhöhte sich das Kofferraumvolumen bei Beladung bis zur Höhe der Rücksitzlehnen um 30 auf fortan 475 Liter.
Technologietransfer durch MQB evo. Volkswagen demokratisiert seit Jahrzehnten den Fortschritt und damit auch die Sicherheit und den Komfort seiner Fahrzeuge. Der neue T-Roc ist dabei ein weiteres Beispiel für einen Weg, der Skaleneffekte und Synergien zwischen einzelnen Baureihen nutzt, um technische Innovationen in allen Segmenten anbieten zu können. Hintergrund: Die zweite Generation des SUV-Bestsellers basiert auf dem MQB evo – der neuesten Evolutionsstufe des Modularen Querbaukastens. Ein Technologiebaukasten, dessen Systeme ebenso im großen Tayron oder im Mitteklasse-Bestseller Passat eingesetzt werden. Als neuste MQB-evo-Baureihe profitiert der T-Roc nun von allen Hard- und Software-Entwicklungen dieses Baukastens. Dazu gehört eine neue Entwicklungsstufe des „Travel Assist“, der nun nicht nur den automatischen Spurwechsel unterstützt, sondern noch vorausschauender auf bevorstehende Tempolimits oder Aufhebungen von Tempobegrenzungen reagiert. Zudem hat der neue T-Roc erstmals Systeme wie den „Park Assist Pro“ an Bord, der via Memory-Funktion das trainierte und damit vollautomatische Parken über Distanzen von bis zu 50 Metern sowie das Ein- und Ausparken via Smartphone ermöglicht. Ebenfalls neu an Bord ist der Ausstiegswarner, der die Insassen vor dem Öffnen der Türen warnen kann, wenn sich Autos oder Fahrräder von hinten nähern.
„Trend“, „Life“, „Style“ und „R-Line“. Übersichtlich und kundenorientiert aufgebaut wurde die Ausstattungsmatrix des T-Roc. Um die Konfiguration so einfach wie möglich zu gestalten, hat Volkswagen dabei serienmäßige respektive optionale Einzel-Features und Pakete so an die insgesamt vier Ausstattungsversionen gekoppelt, wie sie von den Kunden bevorzugt kombiniert werden. Das Programm besteht aus der Grundversion „Trend“ (Fokus Budget & Funktionalität), der Ausbaustufe „Life“ (Fokus Funktionalität und Komfort) sowie den zwei Topversionen „Style“ (Fokus Design & Technologien) und „R-Line“ (Fokus Sportlichkeit). Ab der Ausstattungsversion „Life“ sind – typisch T-Roc – alle Modelle mit einer Bi-Color-Lackierung erhältlich. Zum Spektrum der exklusiven Sonderausstattungen für den T-Roc Style und T-Roc R-Line werden Details wie die adaptive Fahrwerksregelung DCC, ein Soundsystem von harman/kardon und ein „Black Style“-Paket mit schwarzen Exterieur-Details inklusive schwarzer Leichtmetallräder geben. Alle Versionen des T-Roc können indes mit einer Anhängevorrichtung bestellt werden, deren Stützlast auch für den Transport schwerer E-Bikes ausgelegt ist. Der neue T-Roc ist in sechs Farben konfigurierbar: „Pure White Uni“ „Wolf Grey Metallic“ sowie den neuen Lacktönen „Canary Yellow Uni“, „Flame Red Metallic“, „Celestial Blue Metallic“ und „Grenadillschwarz Metallic“. Für das Dach steht zudem die Bi-Color-Farbe „Black Solid Uni“ zur Verfügung.