Raum wie in einem Mittelklasseauto. Der Innenraum des ID.3 ist ein Open Space – eine Lounge, die Raum in Hülle und Fülle bietet. Fahrer und Passagiere sitzen angenehm hoch, der Einstieg ist komfortabel und die Übersicht gut. Auf der Rücksitzbank existiert ähnlich viel Platz wie in einem herkömmlichen Mittelklassemodell. Der Kofferraum fasst 385 Liter Gepäck, durch Umklappen der geteilten Fondlehne wächst sein Volumen auf 1.267 Liter (dachhoch beladen). Der ID.3 Pro S ist für vier Personen zugelassen, alle anderen Varianten sind Fünfsitzer.
Luft und Licht. Das Innenraumdesign unterstreicht das luftig-lichte Raumgefühl. Es wirkt zurückhaltend und clean, auf das Wesentliche konzentriert. Die Instrumententafel senkt sich in mehreren Stufen zum Innenraum hin ab. Anders als in einem konventionellen Interieur hat sie keine Verbindung zur Mittelkonsole, die als separates Bauteil zwischen den Vordersitzen liegt. Im Design-Paket „Plus“ liefert Volkswagen das große Panoramadach, mit 130 Zentimeter Länge und bis zu 111 Zentimeter Breite lässt es ungewöhnlich viel Licht einströmen. Eine elektrische Jalousie verhindert, dass sich der Innenraum aufheizt.
Gedeckte Farben, dazu Weiß und Orange. Das Interieur des ID.3 ist bei allen Varianten in Schwarz gehalten. Die Sitze sind zweifarbig – das Sitzkissen und der größere Teil der Lehne kontrastieren mit dem Schulterbereich und den Sitzwangen. Die Farben für die Sitze heißen Platinum Grey und (optional) Dusty Grey Dark.
Bei den Interieurs Style und Style „Plus“ stehen mehrere Farbtöne zur Wahl. Dusty Grey Dark schafft eine freundliche, helle Lounge-Atmosphäre, Safrano Orange setzt an den Armauflagen in den Türen und im oberen Bereich der Instrumententafel starke Akzente. Die Gehäuse der Displays, das Lenkrad samt Lenksäule sowie die Bedieninseln in den Türen sind dann in Electric White gehalten – ein Ton, der dem Innenraum des ID.3 einen puristischen, schon fast futuristischen Charakter verleiht.
Interieurs für jeden Kundenwunsch. Auf Wunsch bekommt der Kunde das Interieur Style-Paket. Die Sitzmittelbahnen sind hier mit dem Stoff Sumba Flow bezogen, die Wangen mit dem Microfaservlies ArtVelours. Zum Interieur Style gehören die Edelstahl-Pedale im Play & Pause-Design, eine Ambientebeleuchtung mit 30 Farben und eine Lenkradheizung.
Das zweite Level heißt Interieur Style „Plus“. Hier haben die Sitze eine elektrische Einstellung auf zwölf Wegen sowie eine manuelle Einstellung der Sitztiefe, eine Heizung und eine pneumatische Lendenwirbelsäule mit Massagefunktion. Kurz nach dem Verkaufsstart folgen die Interieur TopSport „Plus“-Sitze mit gleicher Technik-Ausstattung, kräftigen Seitenwangen und integrierten Kopfstützen. Ihre Mittelbahnen tragen Bezüge aus ArtVelours; ID. Logos und Ziernähte verfeinern sie. Alle Sitze mit elektrischer Einstellung sind mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) ausgezeichnet, das gilt für Fahrer- wie Beifahrersitz. In allen Ausstattungsvarianten tragen die Sitze Armlehnen an der Innenseite. Sämtliche Bezüge bestehen aus tierfreien Materialien.
Schneller gebaut, früher zum Kunden. Zum Verkaufsstart des ID.3 bietet Volkswagen den ID.3 Pro Performance und den ID.3 Pro S als vorkonfigurierte Modelle an. Sie bündeln die Optionen, die bei den Kunden am beliebtesten sind, in Paketen. Dadurch wird das Angebot noch übersichtlicher, und das Werk in Zwickau kann die Autos schneller bauen und früher ausliefern.
Die vorkonfigurierten ID.3 Pro Performance Modelle. Vom ID.3 Pro Performance mit der 58-kWh-Batterie gibt es zum Verkaufsstart sechs vorkonfigurierte Modelle. Der Einstieg erfolgt mit dem ID.3 Life, der das Komfortpaket und das Infotainment-Paket an Bord hat. Beim ID.3 Business kommen zusätzlich das Interieur Style-Paket, das Design-Paket und das Assistenzpaket hinzu. Der ID.3 Family setzt noch einen drauf – mit dem Komfortpaket „Plus“ und dem Design-Paket „Plus“. Der ID.3 Style bringt das Interieur Style-Paket, das Komfortpaket, das Infotainment-Paket und das Design-Paket „Plus“ mit. Beim ID.3 Tech gibt es darüber hinaus das Infotainment-Paket „Plus“ und das Assistenzpaket „Plus“. Besonders reichhaltig ist der ID.3 Max ausgestattet: Er verfügt über alle sechs Pakete in der jeweiligen „Plus“-Version – Interieur Style, Komfort, Infotainment, Design, Assistenz und Sport. Ein weiteres vorkonfiguriertes Modell – der ID.3 Pro Performance – folgt kurz nach dem Verkaufsstart, es hat die Serienausstattung an Bord.
Das vorkonfigurierte ID.3 Pro S Modell. Der ID.3 Pro S mit der großen 77-kWh-Batterie ist zum Marktstart als großzügig ausgestatteter ID.3 Tour erhältlich. Er hat vier „Plus“-Pakete an Bord: Komfort, Interieur Style, Infotainment und Assistenz, dazu kommt noch das Design-Paket (ohne „Plus“). Ein zweites vorkonfiguriertes Modell folgt etwas später. Es konzentriert sich auf die Serienausstattung, die um das Interieur Style-Paket erweitert ist – wie bei jedem ID.3 Pro S.
Großzügige Basis. Schon serienmäßig gibt Volkswagen dem ID.3 eine großzügige Komfortausstattung mit. Neben den oben erwähnten Features umfasst sie eine Ambientebeleuchtung mit zehn Farben und einen Geschwindigkeitsbegrenzer. Die ebenfalls serienmäßige Air Care Climatronic ist mit einer elektrischen Standklimatisierung gekoppelt, die der Kunde auch dann aktivieren kann, wenn das Auto nicht am Stromnetz lädt. Für die passive Sicherheit existieren das Notrufsystem und ein Center-Airbag, eine Neuerung in der Modellpalette von Volkswagen. Bei einem Seitencrash kann er verhindern, dass Fahrer und Beifahrer gegeneinanderstoßen.
Zum Serienumfang zählen auch das Radio Ready 2 Discover mit DAB+-Tuner und zwei USB-C-Schnittstellen in der Mittelkonsole. Die Funktion App Connect erlaubt das Medienstreaming über das Smartphone. ID.3 Kunden können ihre Handys in deren native Umgebung einbetten – Apple Car Play für iOS, Android Auto für Android und Mirror Link für entsprechend ausgestattete Geräte.
Das ID. Light. Ein Serienfeature, das es so bisher noch in keinem Auto gab, ist das ID. Light – ein schmales Lichtband unter der Windschutzscheibe, das den Fahrer intuitiv unterstützt. Nach dem Einsteigen signalisiert es, dass das Auto fahrbereit ist. Wenn der ID.3 laut Navigationsroute abbiegen soll, wandert das Licht zum linken oder rechten Ende des Bands. Falls der Fahrer in einer kritischen Situation bremsen sollte, warnt ihn das ID. Light in intensivem Rot. Während eines Ladevorgangs baut sich ein grüner Balken von links nach rechts auf – er zeigt den Ladezustand der Batterie an.
Das Komfortpaket und das Komfortpaket „Plus“. Im Komfortpaket wird die Mittelkonsole noch vielseitiger – durch eine Beleuchtung für das Handyfach, ein Abdeckrollo und zwei USB-Ladebuchsen im Fond. Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich beheizen, ebenso wie das Lederlenkrad. Die Düsen der Scheibenwaschanlage sind ebenfalls beheizt. Ein Regensensor und eine Umfeldbeleuchtung, die ein Wabenmotiv auf den Boden wirft, komplettieren das Paket.
Das Komfortpaket „Plus“ enthält darüber hinaus die Air Care Climatronic mit Zweizonen-Regelung. Ein weiteres Feature ist der Ladeboden, der sich komfortabel im Kofferraum einsetzen lässt. Er schließt mit der Ladekante ab, unter ihm finden das Ladekabel und weitere Utensilien Platz.
Wärmepumpe für die Reichweite. Die sieben vorkonfigurierten Modelle, mit denen der ID.3 in den Markt startet, haben optional eine Wärmepumpe an Bord. Sie arbeitet hocheffizient und trägt dadurch signifikant zur Reichweite bei. Eine Fahrradträger-Vorbereitung rundet das Optionsangebot ab.