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25.04.05

Volkswagen VW 30, Baujahr: 1936/37

Motor Vierzylinder-Boxer luftgekuehlt Hubraum 985 ccm Leistung 17 kW  235 PS bei 3000 Umin Hoechstgeschwindigkeit  100 kmh Nach den erfolgreichen Schwarzwald-Testfahrten mit dem Versuchsmuster V 3 konzipierte das Porsche-Konstruktionsbuero einen VW-Vorserienwagen von dem 30 Exemplare bei Daimler-Benz in Sindelfingen gebaut wurden Intern erhielten diese Versuchs-Kaefer die Bezeichnung VW 30 Aeuerlich unterschieden sie sich vom V 3 durch die Verlegung der Scheinwerfer in die vorderen Kotfluegel Ihr Zweck waren weitere exzessive Testfahrten quer durch das Deutsche Reich Porsche beschritt mit seinen umfassenden Material- und Konzepterprobungen Neuland Denn in der damaligen Automobilindustrie waren derart umfangreiche Vorserien-Erprobungen  ganz im Gegensatz zu den heutigen Gepflogenheiten  keineswegs ueblichGetestet werden sollte vor allem die Standfestigkeit Schlielich erlaubten es die neuen Autobahnen die Hoechstgeschwindigkeit eines Automobils zugleich als Dauergeschwindigkeit zu fahren 24 Millionen Kilometer wurden so zurueckgelegt und genau protokolliert  die Ergebnisse fuehrten schlielich zur endgueltigen Version des damals KdF-Wagen genannten AutomobilsWie schon die V 3 erlitten auch die VW 30 das Schicksal der Verschrottung Gleich dem Ur-Kaefer musste deshalb auch der VW 30 penibel rekonstruiert werden um eine Luecke in der Dokumentation der Kaefer-Entwicklung fuellen zu koennen

Motor: Vierzylinder-Boxer, luftgekühlt Hubraum: 985 ccm Leistung: 17 kW / 23,5 PS bei 3000 U/min. Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h Nach den erfolgreichen Schwarzwald-Testfahrten mit dem Versuchsmuster V 3 konzipierte das Porsche-Konstruktionsbüro einen VW-Vorserienwagen, von dem 30 Exemplare bei Daimler-Benz in Sindelfingen gebaut wurden. Intern erhielten diese Versuchs-Käfer die Bezeichnung VW 30. Äußerlich unterschieden sie sich vom V 3 durch die Verlegung der Scheinwerfer in die vorderen Kotflügel. Ihr Zweck waren weitere, exzessive Testfahrten quer durch das Deutsche Reich. Porsche beschritt mit seinen umfassenden Material- und Konzepterprobungen Neuland. Denn in der damaligen Automobilindustrie waren derart umfangreiche Vorserien-Erprobungen – ganz im Gegensatz zu den heutigen Gepflogenheiten – keineswegs üblich.Getestet werden sollte vor allem die Standfestigkeit. Schließlich erlaubten es die neuen Autobahnen, die Höchstgeschwindigkeit eines Automobils zugleich als Dauergeschwindigkeit zu fahren. 2,4 Millionen Kilometer wurden so zurückgelegt und genau protokolliert – die Ergebnisse führten schließlich zur endgültigen Version des damals „KdF-Wagen" genannten Automobils.Wie schon die V 3 erlitten auch die VW 30 das Schicksal der Verschrottung. Gleich dem Ur-Käfer musste deshalb auch der VW 30 penibel rekonstruiert werden, um eine Lücke in der Dokumentation der Käfer-Entwicklung füllen zu können.

Bild-Nr: DB2005AU00856
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