- 22. Auflage vom 14. bis 16. August 2025
- Auftritt von Volkswagen steht ganz im Zeichen des Polo Jubiläums
- Prominente Unterstützung durch Katarina Witt, Ben Dahlhaus, Benjamin Leuchter und Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck
Volkswagen Classic schickt in diesem Jahr zahlreiche historische Modelle aus 50 Jahren Polo zur Oldtimer-Rallye nach Sachsen. Vom ersten Polo aus dem Jahr 1975, über den bunten Harlekin bis zur seltenen Stufenheckvariante Derby – die zahlreichen Polo Modelle gehen mit Prominenten besetzt an den Start. Katarina Witt bestreitet die Rallye in „ihrem“ ehemals eigenen, roten Golf II. Die Sachsen Classic startet am Donnerstag, 14. August, und führt in diesem Jahr fast 600 Kilometer quer durch den Freistaat.
Zahlenmäßig besonders stark vertreten ist die zweite Generation des Kleinwagen: Mit dabei sind heute seltene Fahrzeuge wie der Polo Formel E, ein Polo GT und die damals sportliche Speerspitze der Baureihe, der Polo G40.
Stars an Bord
Einige Cockpits im Volkswagen Team sind wieder mit prominenten Persönlichkeiten aus Sport und Kultur besetzt: Katarina Witt, Ben Dahlhaus, Benjamin Leuchter und Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck.
In einem ganz besonderen Fahrzeug wird eine internationale Sport-Legende zu erleben sein, die mit Sachsen fest verbunden ist: die ehemalige Eiskunstläuferin und zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt. Sie freut sich auf eine Rallye in „ihrem“ ehemals eigenen, roten VW Golf II GL von 1988: „Ich bin unglaublich gespannt auf die diesjährige Classic-Rallye und werde die drei Tage sicher in ganz persönlichen Erinnerungen schwelgen. Diese Rallye durch die schöne sächsische Landschaft mit ‚meinem roten Flitzer‘ zu fahren, wird ein ganz besonderes Erlebnis, auf das ich mich wahnsinnig freue. Das wird eine ganz besondere Fahrt in meine Vergangenheit.“
Ben Dahlhaus ist Schauspieler, Model und Oldtimer-Fan – und nimmt bereits zum zweiten Mal an der Rallye teil: „Ich habe im letzten Jahr erlebt, wie besonders die Stimmung hier ist. Keine andere Oldtimer-Rallye zieht so viele begeisterte Fans an. Umso mehr freue ich mich, wieder dabei zu sein – auf die Atmosphäre, die liebevoll gepflegten Klassiker und darauf, noch mehr von Sachsen zu entdecken: die abwechslungsreiche Landschaft, die kleinen Ortschaften, das alles hat mich beim ersten Mal beeindruckt.“ In diesem Jahr geht Dahlhaus mit einem Polo G40 an den Start. „Der G40 ist für mich ein echtes Stück Automobilgeschichte – kompakt, leicht, mit dem charakteristischen Kompressor-Sound. Er erinnert mich an Sonntagsausflüge, an den Geruch von Benzin und diesen besonderen Klang, den man nie vergisst.“
Benjamin Leuchter ist Motorsportprofi und Markenbotschafter. Er geht in einem 89er Polo GT der zweiten Generation an den Start. „Ich freue mich schon sehr, die Sachsen Classic zum zweiten Mal mitzufahren. Im vergangenen Jahr habe ich viel gelernt, darauf will ich in diesem Jahr aufbauen“, betont Leuchter. „Als Racer interessieren mich natürlich immer die für den Rennsport aufgesetzten Modelle, wie der Polo R WRC – ein Auto, das die Basis für gleich vier Weltmeisterschaften war." Profi-Rennfahrer Leuchter wird zudem beim Start der Rallye in Dresden eine ganz besondere Überraschung dabei haben und diese lautstark über die Startlinie pilotieren.
Rennsportlegende Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck begibt sich bei der Rallye auf eher ungewohntes Terrain. Denn er ist selten mit so wenig Leistung unterwegs – er pilotiert einen VW Derby von 1977. „Als Rennfahrer habe ich natürlich lieber mehr als weniger Leistung. Aber zum einen erinnere ich mich sehr gut an den Polo, denn ich hatte früher selbst einen, mit dem ich zu den Formel Eins Rennen gefahren bin. Mein damaliger Teamkollege Clay Regazzoni wollte unbedingt meinen Polo fahren. Da haben wir einfach getauscht und ich durfte dafür seinen Ferrari Daytona fahren“, so Stuck. „Zum anderen geht es bei einer klassischen Rallye ohnehin weniger um Geschwindigkeit, sondern vielmehr darum, die Historie zu transportieren. Und für die vielen Geschichten haben wir im Derby einen ausreichend großen Kofferraum hinten dran“, scherzt Stuck über die Stufenhecklimousine des Polo - ein heute extrem seltenes Modell.
Traditionsrallye in drei Etappen
Volksfeststimmung ist garantiert, wenn knapp 200 Fahrzeuge die malerischen Orte entlang der reizvollen Route durch den Freistaat Sachsen passieren. Begeisterte Zuschauer in den Orten und am Streckenrand gehören fest dazu, gerade das macht die Sachsen Classic Rallye seit über 20 Jahren so besonders.
Auf fast 600 Kilometern Strecke durch Sachsen sind zahlreiche anspruchsvolle Wertungsprüfungen zu bewältigen. Zum Auftakt am 14. August verwandelt sich der Dresdner Alberthafen im Ostragehege mit historischen Fahrzeugen in ein Freiluftmuseum. Ein Höhepunkt der ersten Etappe wird die Porzellan-Stadt Meißen sein. Die Freitagsetappe führt zum DEKRA Lausitzring mit einer Fahrt über die Grand Prix Strecke und das Test-Oval. Am Samstag geht es über das Schlosshotel Klaffenbach nach Chemnitz – Europäische Kulturhauptstadt 2025 – und anschließend über das Erzgebirge zurück zur Zieleinfahrt im Rahmen des Stadtfestes in Dresden. Zugelassen sind bei der Gleichmäßigkeits-Rallye nur historisch wertvolle Automobile bis Baujahr 1993 sowie ausgewählte Youngtimer bis 2003.
Aktuelle Fotos der 22. Sachsen Classic werden voraussichtlich ab Donnerstagabend, 14. August, und im weiteren Verlauf der Rallye im Volkswagen Newsroom zu finden sein.