Wohlfühloase. Das Interieur-Team hatte das Ziel, mit dem ID. CROSS Concept einen Ort der Entspannung zu realisieren. Beispiel Schalttafel: Bereits der funktionsorientierte obere Teil wirkt sehr hochwertig; er verleiht dem Interieur die Stabilität in einem ansonsten reduzierten Raum. Das Ambientelicht verstärkt dabei die schwebende Optik und sorgt für ein ruhiges Wohlgefühl im Fahrzeug. Prägend in dieser Wohlfühloase sind stoffbezogene Oberflächen und ein ruhiges Farbspektrum, wie man es aus der Natur kennt. Die dominante Innenraumfarbe ist der helle Beigeton „Vanilla Chai“. Für die textilen Stoffe kommt ein Bouclé-Garn zum Einsatz – ein Gewebe, das durch seine feinen, unregelmäßigen Schlingen eine optisch und haptisch sehr weich anmutende Oberfläche aufweist. Die prominentesten Beispiele für Produkte aus einem Bouclé-Gewebe sind die Kostüm-Klassiker der Pariser Haute Couture. Im Fall des ID. CROSS Concept nennt sich der Stoff „Daisy“; seine Optik, Haptik und Farbgebung erzeugen an Bord des SUV ein Lounge-Feeling. Neben den Sitzen werden zentrale Bereiche der Türverkleidungen und der Armaturenoberfläche durch das Bouclé-Gewebe veredelt. Eine besondere Ziernaht mit dem Namen „Marcy“, inspiriert von der Modewelt, findet sich in den Sitzen wieder und verleiht ihnen eine exklusive, designorientierte Note. Ein weiteres Highlight ist eine Stoff-Biese, bei der der Bouclé-Stoff doppelt gelegt wurde. Hinzu kommen textilbezogene Knöpfe in den Sitzen – liebevolle Details, die an hochwertige Möbel erinnern und dem Innenraum eine wohnliche Note verleihen. Analog zu diesem natürlichen Textilstoff, kennzeichnet auch die im ID. CROSS Concept eingesetzten Kunststoffe in der Trim-Farbe „Vanilla Chai“ eine sehr hohe Wertigkeit.
Von Natur umgeben. Vorkonfigurierte Licht-, Sound- und Klima-Modi („Atmospheres“) verwandeln den Innenraum in eine Relax-Zone. Die Grundatmosphäre wird zum einen über das Ambientelicht im Bereich der Schalttafel, des Center-Speakers auf den Armaturen, der Mittelkonsole sowie der Türen und Sitzanlage erzeugt. Zum anderen werden in die Displays (Instrumente und Infotainmentsystem) Motive aus der Pflanzenwelt projiziert. Sie greifen das Thema der optisch freischwebenden Mittelkonsole wieder auf, in deren halbtransparenten Seitenverkleidungen – als Novum – echte Eukalyptusblätter zu sehen sind. Fahrer und Gäste sind dadurch im ID. CROSS Concept von der Natur umgeben – physisch wie digital. Darüber hinaus wurde die Mittelkonsole im offenen vorderen Bereich mit Cupholdern ausgestattet, in die modulartige Einsätze mit Pflanzen und Duftspendern eingesetzt werden können, um die natürliche Atmosphäre weiter zu perfektionieren und zu individualisieren.
Alles im Blick und alles im Griff. Die innovative Cockpit-Landschaft mit ihrer durchdachten Ergonomie und intuitiven Bedienbarkeit sorgt für eine entspannte Atmosphäre während der Fahrt. Volkswagen setzt im ID. CROSS Concept auf ein harmonisches Zusammenspiel aus Displays mit selbsterklärenden Menüstrukturen, natürlicher Sprachsteuerung und Tasten für Direktfunktionen. Komplett neu gestaltet: das Multifunktionslenkrad mit klarer Tastensteuerung. Auf einer Sichtachse angeordnet sind die zwei zentralen Display des ID. CROSS Concept: die digitalen Instrumente (28 cm / 11 Zoll) und das zentrale Touchdisplay des Infotainmentsystems (Durchmesser: 33 cm / 13 Zoll).
Weiterentwickeltes „ID. Light“. Unterhalb des Infotainmentsystems befindet sich das separate Klimabedienteil mit beleuchteten Tasten zur Steuerung der zentralen Klimafunktionen. Die nächste Ebene geht bereits in die optisch freischwebende Mittelkonsole über. Hier gibt es unter anderem induktive Ladeschalen für zwei Smartphones und – für den Fahrer und Beifahrer gleichermaßen gut erreichbar – einen multifunktionalen Drehdrücksteller für die Regelung weiterer Fahrzeugfunktionen. Weiterentwickelt wurde zudem das „ID. Light“: Diese Lichtfunktion der ID. Modelle von Volkswagen liefert intuitiv wahrnehmbare Signale – etwa beim Navigieren oder bei Gefahren. Bislang erstreckte sich das „ID. Light“ über den Armaturenbereich vor der Windschutzscheibe. Im ID. CROSS Concept sind nun auch die vorderen Türen mit dem „ID. Light“ ausgestattet – form follows function in Reinkultur. Dass Form und Funktion an Bord der SUV-Studie perfekt miteinander korrespondieren, zeigen auch die neu konzipierten Türöffner: Vorn in die Armauflagen der Türen integriert, greifen Fahrer und Passagiere automatisch den ergonomisch optimal gestalteten Griff und ziehen ihn intuitiv zum Öffnen nach oben. Die Türgriffe der Studie entsprechen bereits weitgehend dem Serienstand von 2026. Ein Indiz das zeigt: Der ID. CROSS Concept ist weit mehr als ein Concept Car – er ist ein konkreter Ausblick auf die Welt von Volkswagen im kommenden Jahr.
Smartphone drehen, „Calm-Status“ aktivieren. Der Screen der digitalen Instrumente und das Infotainmentdisplay tragen mit ihrer naturbezogenen Grafik zur Entschleunigung in diesem elektrischen SUV bei. Um diesen Harmonie-Effekt zu steigern, lassen sich die eingeblendeten Informationen bei Bedarf in beiden Screens auf ein Minimum reduzieren. Und das passiert auf eine vollkommen neue und intuitive Art und Weise. Die Idee dazu liefert das tägliche Leben: Was machen Menschen nahezu automatisch im Gespräch oder im Restaurant, wenn das Smartphone nicht stören soll? Klar – stumm schalten. Gleichzeitig aber legen sie das Smartphone mit dem Display nach unten auf den Tisch. Genau diesen Automatismus einer natürlichen Interaktion nutzen die UX-Designer (User Experience Designer) im ID. CROSS Concept: Sobald der Fahrer sein Smartphone in der induktiven Ladeschale der Mittelkonsole mit dem Screen nach unten dreht, wechseln alle Fahrzeug-Displays in den ruhigen „Calm-Status“. In diesem Moment werden die Informationen der Instrumente und des Infotainmentsystems auf die wichtigsten Anzeigen reduziert. Die digitalen Instrumente zeigen nun nur noch die aktuelle Geschwindigkeit an; und auch im Infotainmentscreen werden alle nicht benötigen Widgets ausgeblendet. Die Hintergrundgrafik der Displays –Naturmotive – stehen nun im Mittelpunkt. Da das System die Tagesszeit einbezieht und mit einer Wetter-App korrespondiert, sind dort je nach Uhrzeit und Wettersituation grafische Details wie eine Morgenstimmung mit Sonnenstrahlen, Regentropfen oder vom Wind sanft bewegte Blätter zu sehen. Eingebunden werden zudem die Farbgebung des „ID. Lights“ und passende Soundeffekte. Die digitale Welt schlägt so eine Brücke in die reale Welt außerhalb des ID. CROSS Concept. Durch diesen Einklang entsteht an Bord des Volkswagen SUV eine besonders harmonische und entspannte Gesamtatmosphäre.
„Me time“ im Relax-Mode. Bei längeren Pausen während einer Reise, lässt sich ein Relax-Modus aktivieren. Dabei wird unter anderem die speziell konzipierte Sitzanlage der Studie komplett umgeklappt, um eine Liegefläche im Stile eines VW Bus entstehen zu lassen. Im Detail werden in diesem Fall alle Sitzlehnen nach vorn geklappt. Die Rückseiten der Lehnen sind mit einem sehr weichen Material versehen, das bewusst einer sehr bequemen Yoga-Matte nachempfunden ist. Das Volkswagen Designteam nennt die Augenblicke der Entspannung im Relax-Mode „me time“ – Zeit für mich.
Raum zum Reisen. Das innovative Package des MEB+ macht den fünfsitzigen ID. CROSS Concept innen zu einem Raumriesen. Deutlich wird das durch ein auffallend großes Platzangebot im Fond. Für Volkswagen stand bei diesem Modell die möglichst variable Nutzbarkeit des elektrischen SUVs im Vordergrund. Zum einen ist der ID. CROSS Concept aufgrund seiner kompakten Außendimensionen perfekt auf den Stadtverkehr zugeschnitten. Andererseits ist das SUV ebenso ein familien- und freundetauglicher Allrounder, der auch längere Reisen plus Gepäck ermöglicht. Das Kofferraumvolumen der Studie beträgt 450 Liter. Als sogenannter „Frunk“ erschließt sich bei geöffneter Fronthaube darüber hinaus ein weiterer kleiner Kofferraum mit 25 Litern Ladevolumen, in dem sich beispielsweise das Ladekabel verstauen lässt.