Barbara Schellewald, Volkswagen Konzernvorstandsmitglied Thomas Schmall und Konzernhistoriker Dieter Landenberger Volkswagen Azubis setzen Entwurf eines überdimensionalen Fotorahmens an der Aufnahmestelle umNachhaltige Umstellung der Kraftwerke sorgt für Halbierung der CO2-Emissionen der deutschen Volkswagen Standorte ab 2022
Wie kein anderer hat der Fotografie-Künstler Heinrich Heidersberger in den 60er-Jahren das Wesen der Region Wolfsburg mit ihren Menschen, Orten und Werken mit einem überzeitlichen Blick erfasst. In zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotografien hatte er Sujets der noch jungen Industriestadt Wolfsburg festgehalten. Mit der Fotografie „Kraftwerk der Volkswagen AG“ ist 1971 ein ikonografisches Bild entstanden, das für Heidersbergers Œuvre selbst, aber auch für Volkswagen eine zentrale Bedeutung hat.
Mit Veranstaltungen und Ausstellungen wird das Werk des Künstlers nun aus aktuellem Anlass gewürdigt: im Mittelpunkt die Fotografie „Kraftwerk“, die am 04. November 1971 entstand. Heute Abend trafen in der Autostadt Gesprächs-partner/innen in einer Talkrunde zusammen, die den Stellenwert der Arbeit aus kunsthistorischer und aktueller Sicht unter dem Titel „Utopie oder Dystopie – Deutungswandel einer Bildikone“ erörterten. Moderiert von Armin Maus, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Autostadt, diskutierten Prof. Folke Köbberling, Künstlerin und Lehrbeauftragte am Institut für Architekturbezogene Kunst (IAK) der TU Braunschweig, Prof. em. Dr. Barbara Schellewald vom Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel, gemeinsam mit Thomas Schmall, Konzernvorstand für das Ressort Technik und Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group Components, und Dieter Landenberger, Leiter Heritage Volkswagen Communications. Thomas Schmall betont dabei: „Heinrich Heidersberger hat mit seiner künstlerischen Beobachtungsgabe Wolfsburg als Stadt und als Volkswagen Produktionsstätte auf feine, kluge, beeindruckende Weise immer wieder ins Bild gesetzt.