Die Volkswagen Ingenieure und Designer nutzen sämtliche technische Möglichkeiten aus, um die Sicherheit durch innovative Lichttechnologien zu verbessern. Einerseits gilt es dabei, die Lichtfunktionen der Autos von heute weiterzuentwickeln und damit die Verkehrssicherheit der Gegenwart zu optimieren. Der technische Höhepunkt dieser Entwicklung sind zum Beispiel die „IQ.-Light - LED-Matrixscheinwerfer“ im neuen Touareg, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer machen. Darüber hinaus haben die Lichtdesigner und -ingenieure die Zukunft im Blick. Denn die assistiert fahrenden Autos von morgen werden die Verkehrsteilnehmer mit neuen Situationen im Alltag konfrontieren – etwa dem dann mitunter fehlenden Blickkontakt zum Fahrer.
Evolution des Lichts
Interaktive Scheinwerfer und Rückleuchten ermöglichen künftig neues Niveau der Sicherheit
Innovative Volkswagen Lichttechnologien sorgen für ein Plus an Sicherheit. Gleichzeitig eröffnen sie neue Wege für ein immer individuelleres Fahrzeug-Design. Bei einem international ausgerichteten Workshop zeigt Volkswagen jetzt, wie die Lichtsysteme von morgen kommunizieren und die Sicherheit nochmals verbessern werden.
Hier kommen deshalb völlig neue, interagierende Lichtfunktionen ins Spiel. Zu den neuen Lichtsystemen werden Mikropixel-HD-Scheinwerfer mit bis zu 30.000 Lichtpunkten und High-Performance-LED-Scheinwerfer als Alternative zum Laserlicht gehören. Die Mikropixel-HD-Scheinwerfer werden dabei erstmals Informationen direkt auf die Straße projizieren und damit die Sicherheit weiter verbessern.
Auf diese Art und Weise können auch neue Assistenzsysteme wie „Optical Lane Assist“ realisiert werden. Bei diesem System werden durch die Scheinwerfer Fahrspuren vor den Touareg projiziert, über die der Fahrer – etwa in Baustellen – genaue Hinweise auf die Breite des SUV (inklusive Anhänger) und den Abstand zu den Fahrbahnbegrenzungen erhält. Die Fahrspuren folgen dabei auch den Radien von Kurven. Solche sinnvollen und zur Steigerung der Sicherheit nutzbaren Lichtfunktionen werden mit den HD-LCD-Scheinwerfern erprobt.
Interaktive Rückleuchten für mehr Sicherheit
Neue Systeme wie sogenannte Matrix-SBBR-Leuchten werden auch die Rückleuchten revolutionieren.
Über Matrix-SBBR-Leuchten sollen dort unter anderem Warnhinweise in die Rückleuchten integriert werden, um so zum Beispiel via Car-to-Car-Kommunikation gefährliche Situationen wie ein Stauende zu entschärfen.
Eigener Volkswagen Lichttunnel verkürzt Entwicklungszeiten
Um optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein, hat Volkswagen ein eigenes Licht-Kompetenzzentrum im Werk Wolfsburg eröffnet. Dort, im Herzen der Volkwagen Welt – der „Forschung & Entwicklung“ – ist ein 100 Meter langer, 15 Meter breiter und fünf Meter hoher Lichttunnel in Betrieb.
Auf einer Straßennachbildung werden in diesem Tunnel die Lichtsysteme von heute, morgen und übermorgen getestet. Die Tests lassen sich reproduzierbar wiederholen. Besser denn je können so im Lichttunnel Systeme verglichen und bewertet werden. Ebenfalls ideal untersuchen lässt sich im Zentrum die Lichtwahrnehmung von Autofahrern und Passanten. Mit dem Lichttunnel verkürzt sich die Entwicklungszeit für neue Scheinwerfer-, Rück- und Interieur-Lichtsysteme, da die Zahl der zeitaufwendigen Nachtfahrten reduziert werden kann. Fortschritte der Lichtentwicklung lassen sich damit noch schneller in neue Serientechnologien umsetzen – ein Plus an Sicherheit, von dem alle Verkehrsteilnehmer profitieren.
Pressemitteilungen
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Interaktive Scheinwerfer und Rückleuchten ermöglichen künftig neues Niveau der Sicherheit
Innovative Volkswagen Lichttechnologien sorgen für ein Plus an Sicherheit. Gleichzeitig eröffnen sie neue Wege für ein immer individuelleres Fahrzeug-Design. Bei einem international ausgerichteten Workshop zeigt Volkswagen jetzt, wie die Lichtsysteme von morgen kommunizieren und die Sicherheit nochmals verbessern werden. -
Maximales Licht für maximale Sicherheit: Volkswagen setzt auf modernste LED-Scheinwerfer
Nässe, Nebel, Wildwechsel – im Herbst und Winter sind Autofahrer besonders gefordert. Als hilfreich erweisen sich neueste Lichtsysteme, die die Fahrbahn perfekt ausleuchten. Volkswagen setzt bereits seit Jahrzehnten auf die Evolution des Lichts. Der technische Höhepunkt dieser Entwicklung sind die „IQ.-Light - LED-Matrixscheinwerfer“ des Touareg. -
Lass es leuchten – wie Volkswagen mit Lichtdesign Autos zum Leben erweckt
Halogen, Xenon, LED, Laser und OLED – innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich die Lichttechnologie sowie das Lichtdesign für Fahrzeuge revolutioniert. Neben dem funktionalen Aspekt wie bessere Sicht im Straßenverkehr, haben Scheinwerfer heute eine emotionale Komponente: Durch das Lichtdesign erhalten Fahrzeuge wie Menschen ein Gesicht mit eigenem Ausdruck und individueller Persönlichkeit. Diese Entwicklung wird die Arbeit der Volkswagen Designer in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen. -
Volkswagen startet europäische Marketingkampagne zum neuen Touareg
Volkswagen macht den nächsten Schritt zur Markteinführung des neuen Touareg: Seit dem 1. Juni läuft in Deutschland eine 360°-Kampagne in TV, Printmedien und Social Media-Kanälen an. Ab Mitte Juni werden die Inhalte in weiteren europäischen Ländern zu sehen sein. Der Touareg ist das neue Flaggschiff der Marke und besetzt mit seinen innovativen Bedien-, Komfort- und Sicherheitssystemen einen Spitzenplatz im Segment der Oberklasse-SUVs. Die von Grabarz & Partner konzipierte Kampagne setzt diese Merkmale menschlich und humorvoll in Szene. -
Technologie-Highlights des neuen Touareg – Teil 1: „Nightvision“ schützt Mensch und Tier bei Dunkelheit
Der neue Touareg kommt mit zahlreichen Innovationen auf den Markt, die helfen sollen, Gefahrensituationen zu entschärfen. So ist der neue Touareg als erstes Volkswagen Modell mit dem Nachtsichtassistenzsystem „Nightvision“ erhältlich. Eine in die Frontpartie integrierte Wärmebildkamera (Infrarotkamera) registriert dabei die von Lebewesen ausgehende Infrarotstrahlung. Werden von dieser Kamera Menschen oder Tiere erkannt, warnt der Assistent innerhalb der Systemgrenzen den Fahrer. Das Risiko, als Fußgänger insbesondere außerhalb von beleuchteten Stadtstraßen in Gefahr zu geraten, wird damit reduziert.
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