Bedienkonzept
Das Bedienkonzept des ID.3 ist modern und clean, schlank und intuitiv. Zwei frei im Raum stehende Displays bilden das Herzstück. Das kompakte Fahrer-Display mit einer Bildschirmdiagonale von 5,3 Zoll (13,4 Zentimeter) wird über Touchflächen auf dem Multifunktionslenkrad gesteuert. An seinem rechten Rand befindet sich eine Wippe für die Wahl der Fahrstufen. In der Konsolenmitte steht das nun serienmäßige Touch-Display für Navigation, Telefonie, Medien, Assistenzsysteme und Fahrzeug-Setup. Seine Bildschirmdiagonale beträgt 12 Zoll (30,5 Zentimeter). Bei der Menüstruktur wurden diverse Kundenwüsche umgesetzt. Unter anderem befindet sich das Lademenü nun auf der ersten Ebene des großen Touch-Displays und ist informativer und aufgeräumter strukturiert.
Schnelle und sichere Sprachbefehle
Die natürliche, lernfähige Sprachsteuerung „Hallo ID.“ bildet eine weitere Bedienebene. Sie kann viele alltägliche Formulierungen verarbeiten, ihre Online-Anbindung verschafft ihr Zugriff auf das geballte Wissen der Cloud. Bei der Erkennung ist die Sprachbedienung noch sicherer und bei der Antwort noch schneller geworden.
Helfer auf Augenhöhe: das AR-Head-up-Display
Das Augmented-Reality-Head-up-Display (AR-Head-up-Display) bietet zusätzlich zu den Informationen über Geschwindigkeit und weiteren Fahrzeug-Funktionen auch aktive und dynamische Navigationsanweisungen, die in die Windschutzscheibe eingespiegelt werden. Sie erscheinen dem Fahrer oder der Fahrerin in scheinbar zehn Metern Entfernung vor dem Fahrzeug – perspektivisch korrekt und eindeutig.
Das technische Herzstück des Hightech-Displays bildet ein besonders lichtstarkes LCD-Display, das im Inneren der Instrumententafel montiert ist. Hochpräzise Spiegel lenken die erzeugten Strahlenbündel auf die Windschutzscheibe. Spezielle Optiken trennen die Anteile der Nah- und Fernebene voneinander. Der sogenannte AR Creator, eine schnelle Recheneinheit, platziert die Symbole im Anzeigefenster. Dafür nutzt er die Daten der Frontkamera, des Radarsensors und der Navigationskarte. Die Anzeigen werden gegenüber den Bewegungen des Autos stabilisiert und an die Geometrie der Projektionsoptik angepasst.