Erst Weltpremiere, dann Klassensieg: Erfolgreiches 24h-Rennen für den VW Golf GTI

Jubiläumsmodell Golf GTI EDITION 50 feiert Premiere vor großem Publikum
Klassensieg für den Golf GTI beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring
280.000 Zuschauer besuchen größtes deutsches Motorsport-Event

Einzigartiges Motorsport-Wochenende für Volkswagen am Nürburgring: Auf die Weltpremiere des neuen Golf GTI EDITION 50 vor eindrucksvoller Fan-Kulisse folgte eine starke Vorstellung beim 24h-Rennen. Der Golf GTI Clubsport 24h von Benny Leuchter (D), Johan Kristoffersson (S), Heiko Hammel (D) und Nico Otto (D) wiederholte den Vorjahreserfolg in der Klasse AT3 für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen und belegte Gesamtrang 24 von 135 teilnehmenden Fahrzeugen. Der 397 PS (291 kW) starke Golf GTI für die Rennstrecke wird mit einem innovativen Kraftstoff betrieben, der zu 60 Prozent aus regenerativen Rohstoffen besteht. 280.000 Zuschauer sorgten beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel für einen neuen Besucherrekord.

Golf GTI

Premiere des Golf GTI EDITION 50 vor den Fans am Nürburgring.

Am Freitag erlebte der neue Golf GTI EDITION 50 seine Weltpremiere: Der tornado-rote Jubiläums-GTI wurde von Martin Sander, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales der Marke Volkswagen, und Benny Leuchter, Volkswagen Renn- und Entwicklungsfahrer, vor den Augen der begeisterten Fans im Ringboulevard enthüllt. Der Golf GTI EDITION 50 ist der stärkste und schnellste Serien-GTI, den Volkswagen bisher entwickelt hat. Leuchter hatte kürzlich mit einem Erprobungsträger mit 7.46,125 Minuten einen neuen Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt.

Der Golf GTI Clubsport 24h beim legendären 24h-Rennen auf dem Nürburgring

Thomas Schäfer (CEO der Marke VW) mit dem VW Fahrerteam vor dem Start des 24h-Rennens.

Ins 24h-Rennen startete Benny Leuchter am Samstag von der Pole-Position in der Klasse AT3. Sommerlich-heiße Temperaturen und ein Stromausfall in der Boxengasse, der für eine Rennunterbrechung von mehr als zwei Stunden sorgte, prägten die Anfangsphase. Der Golf GTI Clubsport 24h mit der Startnummer 19 von Leuchter, Kristoffersson, Hammel und Otto verteidigte die Führung in der Klasse bis ins Ziel am Sonntag und ließ viele deutlich leistungsstärkere Sportwagen hinter sich.

„Das 24h-Rennen bot eine tolle Bühne, die Weltpremiere des Golf GTI EDITION 50 zu feiern und im Anschluss zu zeigen, wie sich der Golf GTI in der berühmten „Grünen Hölle“ bewährt. GTI und der Nürburgring, das gehört einfach zusammen“, erklärte Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, der zum Start des Rennens in die Eifel gekommen war. „Danke und Glückwunsch an unser Team von Max Kruse Racing für die Vorbereitung und das erstklassige Ergebnis. Die Zuschauer haben hier ein wahres Motorsport-Festival erlebt.“

Volkswagen Golf GTI EDITION 50 und Golf GTI Clubsport 24h

Golf GTIGolf GTI

Das Rennfahrzeug Golf GTI Clubsport 24h (links) und das Jubiläumsmodell Golf GTI EDITION 50.

„Wir sind natürlich stolz und glücklich, mit unserem Golf GTI erneut die Klasse gewonnen zu haben“, resümierte Benny Leuchter. „Es war ein wirklich heißes und schwieriges Rennen. Unsere Zielsetzung war, schnell zu sein, ohne allzu große Risiken einzugehen. Das hat sich am Ende ausgezahlt. Unser Golf GTI lief wie ein Uhrwerk“, so der 37-jährige aus Duisburg aus dem Team Max Kruse Racing.

Für den zweiten Golf GTI Clubsport 24h mit der Startnummer 76 von Jasmin Preisig (CH), Fabian Vettel (D), Timo Hochwind (D) und Christian Gebhardt (D) verlief das Rennen glücklos: Nach einem Ausrutscher neben die Strecke verschlossen Gras und Schmutz die Kühlluftzufuhr, sodass Preisig das Auto nach 31 Runden mit überhitztem Motor vorzeitig abstellen musste.