Der neue Jetta erzielte dort deutliche Zuwächse von 52 Prozent und war beliebtestes Modell im Januar, konnte jedoch Rückgänge bei anderen Modellen nicht ausgleichen. Der SUV-Anteil lag bei 46 Prozent. In Mexiko bleibt die Situation unverändert schwierig, hier gingen die Auslieferungen um 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. In Südamerika gingen die Auslieferungen leicht zurück. 37.000 Fahrzeuge wurden hier an Kunden übergeben, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der größte Markt der Region Brasilien erzielte ein deutliches Plus von 10,8 Prozent auf 26.400 Fahrzeuge. In Argentinien halbierte sich der Gesamtmarkt aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage nahezu im Vergleich zum Vorjahr. In diesem schwierigen Umfeld gingen die Auslieferungen der Marke Volkswagen ebenfalls zurück, jedoch mit 26,8 Prozent weniger stark als im Gesamtmarkt. In der Region Asien-Pazifik lieferte Volkswagen 299.100 Fahrzeuge aus, 3,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Entwicklungen in China zurückzuführen, wo die Kaufzurückhaltung der Kunden in einem gesamtwirtschaftlich unsicheren Umfeld weiter anhält. Insgesamt übergab Volkswagen dort 287.900 Kunden ihren neuen Volkswagen, 3,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit hat die Marke ihren Marktanteil in einem deutlich stärker rückläufigen Gesamtmarkt weiter ausgebaut. Volkswagen profitiert von einem aktuellen Modellportfolio mit sechs SUV-Familien.
Die Auslieferungen der Marke Volkswagen im Januar im Überblick: Auslieferungen an Kunden nach Märkten Januar 2018 Januar 2019 Veränd. in % Europa 135.300 131.300 -3,0% Westeuropa 117.800 112.200 -4,8% Deutschland 43.300 39.300 -9,2% Zentral- u. Osteuropa 17.500 19.100 +9,0% Russland 5.600 6.200 +10,9% Nordamerika 41.700 38.100 -8,6% USA 24.700 23.100 -6,7% Südamerika 37.600 37.000 -1,6% Brasilien 23.900 26.400 +10,8% Asien-Pazifik 308.300 299.100 -3,0% China inkl. HK 297.000 287.900 -3,1% Weltweit 533.400 515.500 -3,4%