„Es ist mir wichtig, meine Stimme zu erheben und präsent zu sein, denn nur gemeinsam sind wir stark, das war schon zu meiner aktiven Zeit so“, sagte Goeßling, die zwischen 2008 und 2019 insgesamt 106-mal für die deutsche Nationalmannschaft der Frauen auflief. Fußball für ein vielfältiges Miteinander. Gerald Asamoah hat mit #stehtauf eine zentrale Antirassismus-Initiative seines ehemaligen Vereins FC Schalke 04 mitbegründet und geprägt. „Als aktiver Spieler bin ich immer wieder mit Rassismus konfrontiert worden“, sagte der ehemalige Profi und Vize-Weltmeister von 2002. „Wir schreiben das Jahr 2024 und sprechen noch immer über dieses Thema, weil es leider noch immer präsent ist.“ Deshalb dürfe man nicht wegschauen. „Ich freue mich sehr, dass Unternehmen wie Volkswagen so engagiert sind, und ich möchte jeden ermutigen, sich auch aktiv einzusetzen“, so Asamoah. Diversität für Kulturwandel und Transformation. „Wir leben Vielfalt“ ist einer der Konzerngrundsätze von Volkswagen. Darin heißt es: „Wir sind bunt, unterschiedlich, einzigartig“. „Ohne Diversität würde unser Unternehmen stillstehen“, sagte Franz. Der Marketingchefin von VW ist bewusst, dass der Weg lang ist, „aber ohne Vielfalt können Kulturwandel und Transformation auch bei Volkswagen nicht funktionieren“. Diesen Prozess könne der Fußball mit seiner Strahlkraft und seinen Emotionen vorantreiben. Unterstützung in Spitze und Breite. Bei der Europameisterschaft ist VW nicht nur als Sponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) präsent, sondern auch Mobilitätspartner bei fünf weiteren europäischen Verbänden, die sich für die EM-Endrunde qualifiziert haben: Frankreich, Niederlande, Italien, Schweiz und Dänemark. Die Unterstützung beschränkt sich aber nicht nur auf die große Bühne – gerade der Fußball in der Breite ist das verbindende Element zwischen Volkssport und Volkswagen.