- Standort positioniert sich als Lieferant für den MEB+ und Know-how-Zentrum für Batteriesysteme
- Neues Batterie-Analysezentrum „Powerhall 7“ soll 2024 starten
- Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology, lobt Strategie und Transformationserfolge
Betriebsversammlung Werk Braunschweig:
Auch künftig Lieferant hochwertiger Komponenten für E-Fahrzeuge
Auf der ersten Betriebsversammlung des Jahres bei der Volkswagen Group Components Braunschweig informierte Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology, über die aktuelle Lage des Volkswagen Konzerns. Als Teil von Group Technology sei der Standort Braunschweig gut aufgestellt. Neben der Fokussierung auf die Komponenten der E-Plattform MEB+ als Weiterentwicklung des MEBs stärkt Braunschweig seine Bestrebungen als Typführer für das Thema Batteriesystem im Konzern. Darauf zahlt auch das künftige Batterieanalysezentrum ein, das am Standort entstehen wird.
„Braunschweig gehört zu den Vorreitern der Transformation hin zur E-Mobilität. Der Standort profitiert heute davon, dass er sich bereits früh und fokussiert auf die Zukunftsthemen eingestellt hat. Trotz eines insgesamt schwierigen Jahres 2022 kann Braunschweig daher mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Wir wollen den Standort zum konzernweiten Know-how-Zentrum für Batteriesysteme weiterentwickeln. Jetzt gilt es, die Effizienz zu steigern und den eingeschlagenen Weg der Transformation fortzusetzen“, sagte Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology.
Die gute Grundaufstellung müsse sich noch stärker in den Erfolgskennzahlen niederschlagen. Die aktuellen Ausbringungszahlen und Stückzahlrekorde seien aber ein gutes Zeichen und Beleg dafür, was der Standort leisten könne.
Bei der Weiterentwicklung des Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) zum MEB+ positioniert sich der Standort Braunschweig als Lieferant hochwertiger Komponenten für Fahrwerk, Lenkung und Batteriesystem. Mit dem Know-how zum Batteriesystem hat der Standort ein wichtiges Standbein geschaffen. Neben der Entwicklung und Fertigung wird künftig auch ein umfangreiches Batterie-Analysezentrum entstehen. Unter dem Namen „Powerhall7“ wird in der Halle 7 künftig ein Großteil der präzisen Analysen und Tests im eigenen Hause realisiert. Ab 2024 wird simuliert, was eine Batterie aushalten muss: Vom Überfahren eines Bordsteins bis zum Dauerrütteltest oder der Simulation verschiedenster klimatischer Bedingungen, inklusive Tauchtests.
„Das Braunschweiger Werk ist gut aufgestellt für die laufende Transformation zur E-Mobilität. Mit der konsequenten Ausrichtung auf Komponenten für Elektrofahrzeuge, insbesondere Batteriesysteme, wollen wir den Standort und die Beschäftigung nachhaltig sichern“, sagte die Vorsitzende des Betriebsrats, Daniela Nowak.
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