Anfang Dezember, noch vor dem Lockdown, hatte das Duo die Gelegenheit, das neue Modell in Wolfsburg zu testen. Den derzeitigen Umständen geschuldet in zwei Autos, das heißt mit physischem Abstand und unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen. Das Team und die beiden Musiker wurden vorab getestet – alle Corona negativ. Dafür waren die beiden Männer während des Testdrives via Smartphone miteinander verbunden – und hatten Spaß beim gemeinsamen Auto-Talk im ID.4.
Peter Maffay und Wincent Weiss fahren auf E-Mobilität ab
Was haben Rock-Musiker Peter Maffay (71) und Pop-Sänger Wincent Weiss (27) gemeinsam? Beide begeistern mit ihren Songs Fans unterschiedlicher Generationen. Und beide fahren auf elektrische Autos ab! Genauer gesagt auf den neuen ID.4, das erste vollelektrische SUV von Volkswagen.
„Ich hätte eigentlich gedacht, dass mir das Motorengeräusch fehlt“, erzählte Maffay nach der Fahrt durch Wolfsburg. „Das ist aber nicht so. Natürlich bewegt man sich in einem E-Auto leiser. Bis zu einer Geschwindigkeit bis zu 30 Kilometern ist der Sound aber an, zum Schutz der Fußgänger. Diese leise Art der Fortbewegung ist schön. Ich glaube, jetzt kann man das erste Mal im Auto richtig Musik genießen. Und was das Fahren selbst angeht: Der ID.4 hat 204 PS. Das reicht locker aus, um flott unterwegs zu sein. Die Beschleunigung ist hervorragend und er ist wirklich sehr wendig.“
„Großartig“, so das Urteil von Wincent Weiss. „Ich durfte im Sommer bereits den ID.3 testen. Und jetzt war ich gespannt auf den „großen Bruder“. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch das Wiedersehen mit Peter Maffay. Der Wagen ist gerade für uns Musiker, die noch einen Koffer mitnehmen wollen, und auch eine Gitarre und zwei, drei Bandkollegen, ideal. Denn er bietet noch mehr Platz. Der SUV ist für lange Strecken nochmal deutlich komfortabler. Ich war überrascht – und Peter auch – wie agil der ID.4 ist, super Wendekreis. Man kommt damit überall gut durch, selbst durch enge Gassen.“
Peter Maffay ergänzt: „Elektromobilität ist auf jeden Fall der richtige Weg. Dazu gibt es kurzfristig kaum Alternativen, wenn man die Emissionen herunterfahren möchte. Ich habe mich aber die letzten Jahre allerdings immer gefragt, ob die Entwicklung schon weit genug fortgeschritten ist. Dank der Fahrt im ID.4 kann ich sagen: Ja! Es ist ein E-angetriebenes Auto, das mehr als 500 Kilometer Reichweite besitzt, eine gute Leistung hat und sich so unproblematisch bewegen lässt. Der Kofferraum fasst über 500 Liter, damit sollte eine Familie gut klarkommen. Ich bin ein absoluter Autofreak und ein Vielfahrer. Insofern interessieren mich solche Daten sehr. Ich konnte es mir jetzt durchaus vorstellen, auf ein solches Auto umzusteigen.“
Wincent Weiss zählt schon länger zu den Fans der neuen E-Technologie. Er hat schon „einige Erfahrungen“ damit gemacht, wie er erzählte: „Ich bin mit dem e-up! gestartet. Dann kam der ID.3 – in Sachen Reichweite und Größe ein enormer Sprung. Die Reichweite hat sich jetzt beim ID.4 nochmals stark verbessert. Ich kann ihn somit bequem zu Hause laden und muss kaum mehr zu einer Ladestation fahren. Viele Leute sagen immer: „Die Reichweite bei einem E-Auto reicht mir nicht aus.“ Der ID.4 schafft aber mehr als 500 Kilometer. Und wenn es doch mal eine noch längere Strecke ist, kann man sich doch auch an eine Ladestation stellen. Ich fahre als Musiker viele Kilometer im Jahr, oftmals auch weitere Strecken. München-Berlin, München-Köln – all diese Stecken sind mit dem ID.4 zu schaffen, und das mit überschaubaren Ladestopps inclusive Kaffeepause. Gerade Menschen, die so viel reisen wie ich, sollten überlegen auf E-Mobilität umzusteigen. Denn bei uns Vielfahren bedeutet das eine Rieseneinsparung an Abgasen. So fährt das gute Gewissen in einem coolen Auto gleich mit.“