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Volkswagen treibt den Einsatz von innovativen 3D-Druckern in der Autoproduktion voran. Erstmals wurde jetzt im Stammwerk Wolfsburg das neueste Verfahren – das sogenannte Binder-Jetting - in der Teilefertigung eingesetzt. Wird beim herkömmlichen 3D-Druck von einem Laser aus metallenem Pulver Schicht für Schicht ein Bauteil aufgebaut, erledigt das beim Binder-Jetting-Verfahren ein Klebstoff. Das so entstandene Bauteil wird anschließend erhitzt und zu einem metallischen Teil geformt. Mit dem Binder-Jetting-Verfahren sinken die Kosten und wird die Produktivität erhöht – zum Beispiel sind die Teile nur halb so schwer wie mit Stahlblech. Volkswagen setzt momentan als einziger Automobilhersteller den gesamten Produktionsprozess dieser 3D-Druck-Technologie um. „Wir treiben – auch im anhaltend schwierigen Umfeld der Corona-Pandemie - unsere Zukunftsthemen konsequent voran“, sagt Christian Vollmer, Vorstand für Produktion und Logistik der Marke Volkswagen Pkw. „Mit unseren Partnern wollen wir den 3D-Druck in den kommenden Jahren noch effizienter und reif für den Einsatz in der Serienfertigung machen.“

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Andreas Hoffbauer
Andreas Hoffbauer
Sprecher Werk Wolfsburg
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Katharina Lamsa
Katharina Lamsa
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