„Wir haben bereits frühzeitig die Weichen für eine batterieelektrische Zukunft im Volkswagen Konzern gestellt und sind heute mit unseren E-Antriebsplattformen und unseren E-Modellen weltweit führend“, sagte Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns, Anfang November 2020. „In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, auch bei der Software im Fahrzeug eine Spitzenposition einzunehmen. Nur als digitaler Mobilitätskonzern können wir den Bedürfnissen der Menschen nach individueller, nachhaltiger und vollvernetzter Mobilität in Zukunft gerecht werden.“ Zu diesem Zweck hat der Volkswagen Konzern im November bekannt gegeben, dass er seine Ausgaben für die digitale Entwicklung in den nächsten fünf Jahren auf rund 27 Milliarden Euro verdoppeln will. In der Car.Software Organisation, dem Software-Powerhouse für die Entwicklung von In-Car-Software im Volkswagen Konzern, baut das Unternehmen eine eigene End-to-End-Softwareplattform auf. Die Plattform umfasst die VW.AC, ein Fahrzeugbetriebssystem (VW.OS) und weitere Funktionen, die die nächste Generation von Infotainment, Fahrzeugleistung und Fahrgastkomfort bis hin zum automatisierten Fahren ermöglichen werden.
„Die Software entscheidet darüber, wie die Menschen ihre Autos in Zukunft erleben und nutzen werden. Diese Chance wollen wir nutzen. Die Automotive Cloud hilft uns, neue Funktionen wie Fernsteuerungsdienste, Ladeszenarien für Elektrofahrzeuge und Over-the-Air-Updates zu realisieren“, sagt Dirk Hilgenberg, Chief Executive Officer der Car.Software Organisation. „Wir bauen eine Cloud, die skalierbar ist, um Millionen von Kunden auf der ganzen Welt zu bedienen, und die uns in die Lage versetzt, deutlich schneller einen größeren Kundennutzen zu bieten.“ Denk wie ein Start-up, skaliere wie ein Unternehmen Zoran Lazovski ist CEO der VW.AC und leitet das Team aus fast 200 Experten, Tendenz steigend.