Im Sommer gehen die ersten Fahrzeuge des ID.3 in Kundenhand. Käufer profitieren unter anderem von der intuitiven Bedienung, dem dynamischen Fahrverhalten, zahlreichen Assistenzsystemen und Reichweiten bis zu 550 Kilometern. Aber auch die Umwelt gewinnt – denn der ID.3 läuft in Zwickau bilanziell CO2-neutral vom Band. Möglich wird das unter anderem, weil die Herstellung der Batteriezellen und die Fahrzeugproduktion mit 100 Prozent Grünstrom funktionieren.
„Die CO2-Emissionen pro Fahrzeug haben sich am Standort Zwickau binnen zehn Jahren mehr als halbiert“, berichtet Finanz-Geschäftsführer Bursig den Mitgliedern des Nachhaltigkeitsbeirats. Um das zu erreichen, dreht Volkswagen an vielen Stellschrauben. „Wir werden zum Beispiel das Presswerk erweitern , dadurch werden wir zusätzliche Bauteile direkt vor Ort herstellen können“, so Bursig. Der Vorteil: Klimaschädliche Transportwege entfallen. Nicht vermeidbare CO2-Emissionen gleicht Volkswagen durch die Förderung von Klimaschutzprojekten aus.
Es sind aber auch die kleinen Initiativen, die den Standort Zwickau verändern. So haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem Obstbäume gepflanzt, mehr als 400.000 Bienen produzieren „VW-Honig“ auf dem Werksgelände. Das Ziel: Umweltschutz fest im Bewusstsein verankern. „Es soll jederzeit sichtbar sein, wie wichtig uns das Thema Nachhaltigkeit ist“, sagt Bursig. Auch deshalb steht gleich am Eingang zum Werk eine Solaranlage. Direkt daneben befindet sich eine Elektrotankstelle. An einer Wand steht ein kurzer Satz, der für den Wandel des ganzen Standorts stehen könnte: Aus Vision wird Wirklichkeit.