„Die Umfrageergebnisse haben gezeigt, dass das Format sehr gut ankommt. Trotz des Erfolgs gab es auch einige Verbesserungsvorschläge, die wir aufgegriffen und direkt zum nächsten Event, der ID.4 Experience, umgesetzt haben“, so Krilla, verantwortlicher Teamleiter. Die Verbesserungen betrafen etwa die Anpassung der Inhalte für die Märkte und eine intuitivere Userführung.
Das Format hat sich also bewährt – und wird deshalb für weitere Modelle genutzt. Vorteile bietet die Online-Lösung vor allem in puncto Effizienz und Flexibilität. „Die digitale Schulung kann jederzeit gestartet werden und ist in wenigen Stunden abgeschlossen. Eine Präsenzveranstaltung dagegen bedeutet mindestens zwei Tage Abwesenheit“, sagt Krilla. Auch die Umwelt profitiert, weil Dienstreisen mit Auto oder Flugzeug entfallen.
Das Beste aus zwei Welten
Einig sind sich auch die Trainings-Experten Martin Tornow und Andreas Büren, dass digitale Formate nach Corona wichtig bleiben. Tornow und Büren rechnen zwar damit, dass es künftig wieder zentrale Fahrveranstaltungen für Verkäufer*innen gibt. Die Stärken der Online-Workshops werde man aber weiterhin nutzen und ausbauen.
Ähnlich sieht es Jasmin Murr für die Messen. Sie sagt: „Ich gehe davon aus, dass wir unsere Neuheiten künftig parallel vor Ort und in digitalen Formaten vorstellen. Auf diese Weise erreichen wir noch mehr Menschen. Interessierte haben die Wahl, welches Angebot sie nutzen.“ Wann es soweit ist, hängt wiederum von Corona ab. Intern hat das Experience Marketing aus den bisherigen Erfahrungen bereits die Konsequenz gezogen: Eine neue Struktur sorgt dafür, dass das Team auch für künftige Events bestens aufgestellt ist.