Der erste Power Day von Volkswagen am 15. März ist auf sehr große internationale Resonanz gestoßen. Das Event, auf dem der Konzern seine Technologie-Roadmap für die Bereiche Batterie und Laden bis 2030 präsentierte, wurde mit Livestreams auf fünf digitalen Volkswagen Kanälen übertragen und generierte insgesamt mehr als eine Million Views.
Die rund zweistündige Veranstaltung wurde von Wolfsburg aus moderiert und enthielt u.a. Live-Schalten nach China, Schweden, Großbritannien, Italien, Spanien und in die USA.
Im Mittelpunkt stand dabei der Aufbau eines umfassenden Netzes an Fabriken zur Batteriezellen-Produktion für E-Autos: Allein in Europa sollen bis Ende des Jahrzehnts sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden entstehen. Die Produktion von Volkswagen Premium-Zellen wird in der schwedischen Gigafabrik „Northvolt Ett“ in Skellefteå konzentriert. Die nun von Volkswagen betriebene Gigafabrik in Salzgitter wird ab 2025 die Einheitszelle für das Volumensegment produzieren – die Einheitszelle soll im Jahr 2030 markenübergreifend in bis zu 80 Prozent aller E-Fahrzeuge des Konzerns verbaut werden. Volkswagen will damit die Kosten für Batterien im Einstiegssegment schrittweise um bis zu 50 Prozent und im Volumensegment um bis zu 30 Prozent reduzieren.