Eine Stadtrundfahrt mit dem neuen Volkswagen T-Roc durch Lissabon
Ein T-Roc für sieben Hügel

18:45 Uhr. Die Abendsonne versinkt vor der Weite des Atlantiks in der Mündung des Tejo. Das stimmungsvolle Ende eines erlebnisreichen Spätsommertages in Lissabon. Gute sieben Stunden hatten wir Zeit, die portugiesische Hauptstadt im Volkswagen T-Roc zu erkunden. Und wären wir über die Brücke des 25. April – der Name erinnert an die Nelkenrevolution des Jahres 1974 – gen Süden gefahren, wäre auch noch ein Besuch im Werk Setúbal möglich gewesen. Dort wird das Crossover Modell für den europäischen Markt gefertigt.


Aber wir erlagen dem unvergleichbaren Charme der Stadt, während der neueste Volkswagen zahlreichen Portugiesen und ihren Gäste aus aller Welt ordentlich die Köpfe verdrehte.
Entspannt assistiert durch den Verkehr der portugiesischen Metropole
Schnell überwindet der T-Roc 2.0 TSI, ausgestattet mit 140 kW/190 PS und einem Drehmoment von 320 Nm die wenigen Kilometer zwischen Flughafen und historischen Stadtkern.Am Ende eines breiten Boulevards wartet das Gassengewirr der Altstadt. Jetzt heißt es, Geduld zu üben und sich einzureihen in den nie abreißenden Strom von Taxis, Trams und Touristen. Dank des Front Assist und der Automatischen Distanzregelung schwimmen wir entspannt mit und genießen den Ausblick auf die berühmten Kachelfassaden durch das gläserne Panoramadach. Das Schalten übernimmt das Sieben-Gang-DSG. Wir folgen den Schienen der Straßenbahnlinie 28.


Direkt vor uns erhebt sich schließlich die beeindruckende Westfassade der Kathedrale Sé de Lisboa. Während wir schnell ein paar Fotos machen, werden auch wir fotografiert. Der T-Roc im leuchtenden Energetic Orange zieht die Blicke auf sich.
Kompakter Vorteil in engen Gassen
Berg auf, Berg ab – Lissabon wurde, wie Rom, auf sieben Hügeln erbaut – schlängeln wir uns, assistiert durch den Allradantrieb 4MOTION, rund um die alte Burganlage Castelo de São Jorge. Gestützt auf archäologische Funde aus dem siebten Jahrhundert vor Christus gilt die Festung als Gründungsstätte Lissabons.
Zweimal in der Woche gibt es hier einen Flohmarkt, auf dem man neben allerlei Kunsthandwerk auch so manches Schnäppchen entdecken kann.
Eine serpentinenreiche Straße führt den T-Roc zum Terreiro do Paço, dem prachtvollen Platz direkt am Ufer des Tejo. Hier eröffnet sich zum ersten Mal der Blick von der Uferpromenade auf das azurblaue Wasser der breiten Flussmündung. Ein Schlenker führt weiter in das Viertel Bairro Alto.


In den engen Gassen kann der T-Roc erneut glänzen. Die erhöhte Sitzposition und die kompakten Maße kombiniert mit der aktivierten Einparkhilfe sorgen dafür, dass die schmalen Durchfahrten und Kurven gemeistert werden.
Eine gute Figur in jeder Szenerie
Zum Abschluss der Tour durch die Altstadt umrundet der T-Roc noch den Rossio im Stadtteil Baixa.
Hier schlägt das kosmopolite Herz der portugiesischen Hauptstadt. Der Platz ist der Ausgangspunkt zahlreicher Fußgängerzonen. Aber vor allem erhebt sich rund 100 Meter entfernt eine weitere Attraktion.
Der gusseiserne Personenaufzug Elevador de Santa Justa aus dem Jahr 1902 überwindet mitten in der Stadt einen Höhenunterschied von 45 Metern. Ein letztes Mal stoppen wir den T-Roc vor diesem Postkartenmotiv, bevor der Tag im Westen Lissabons ausklingen wird.
Schnell erstehen wir ein paar „Pastéis de Nata". Die Blätterteig Puddingtörtchen sind eine der kulinarischen Spezialitäten der Metropole und werden ab Frühstück den ganzen Tag über verzehrt.
Die besten sollen rund um den Torre de Belém zu bekommen sein. Ursprünglich stand der Wehrturm 200 Meter vom Nordufer des Tejo entfernt auf einer vorgelagerten Insel. Ab dem Beginn des 16. Jahrhunderts bewacht er die Einfahrt in den Hafen der Seefahrermetropole. Seit 1983 Weltkulturerbe liegt er heute direkt an der Uferkante und ist einer der Touristenmagnete Lissabons. Hier ist – neben einem schnellen Foto – keine Kaffeepause in der Nähe unseres T-Roc möglich. Einen knappen Kilometer zurück Richtung Stadtzentrum sieht es besser aus. Im Schatten des Padrão dos Descobrimentos greifen wir zu unseren „Pastéis de Nata".




Der Ausblick auf das 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer erbaute Denkmal ist ein zusätzlicher Genuß.
Ein langer Tag mit feurigem Design
Entlang der Uferpromenade, die nun in der aufziehenden Kühle des Abends zu einem echten Jogger-Highway und Angler-Paradies wird, geht es unter der Brücke des 25. April hindurch zurück in Richtung der Hafenanlagen. Ein letztes Mal stellt sich der T-Roc in Positur. Erneut zücken Passanten ihre Smartphones und wollen alles über den Wagen wissen. Aufgrund seines Designs haben sie ihn der Wolfsburger Marke nicht zugetraut. Dann heißt es: nur noch genießen.

