„Ich arbeite am schönsten Arbeitsplatz der Welt.“ Für Robert Pardavi ist mit seiner Tätigkeit in der Gläsernen Manufaktur ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Seit 2010 arbeitet Pardavi schon bei Volkswagen. Und nach einem Berufsweg mit einigen Hindernissen darf er nun sogar mithelfen, das neue „Home of ID.“ und damit die Zukunft der E-Mobilität erlebbar zu machen.
Neben der Wolfsburger Autostadt hat sich die Gläserne Manufaktur in der Innenstadt von Dresden zum zweiten Auslieferungsstandort für E-Autos entwickelt. Bald gehen hier 35 ID.3 pro Tag vom Band. Und am 26. März 2021 wird hier auch der erste ID.4 an einen glücklichen Kunden übergeben. Robert Pardavi erlebt, wie das gesamte Unternehmen, gerade viel Neues. Bis Ende 2020 war er bei Volkswagen in der Fertigung beschäftigt, Anfang des Jahres wurde er umgeschult. Nun arbeitet er im Vertrieb und übergibt die Fahrzeuge an die Kunden – so schnell kann es manchmal gehen. „Niemand bietet, was wir hier in der Manufaktur bieten. Das ist einmalig in der Welt“, sagt Pardavi.
Fertigungsstätte, Besuchermagnet, Eventlocation, Erprobungslabor und Auslieferungszentrum – die Gläserne Manufaktur mit ihren 380 Beschäftigten ist das alles in einem. Bis zum 23. Dezember 2020 wurde hier der e-Golf produziert, danach startete ein rund vierwöchiger Umbau, um alles für die Produktion des ID.3 fit zu machen. Ende Januar 2021 begann in der Manufaktur die Serienproduktion des vollelektrischen Modells. Dresden ist damit weltweit bereits der vierte Standort, der Volkswagen Modelle auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) produziert.