Bei der IAA haben Sie vor einigen Monaten ganz auf den vollelektrischen ID.3 gesetzt – nun stellen Sie neue Modelle mit sehr unterschiedlichen Antrieben vor. Was ist der Grund?
Das Ziel ist klar: Volkswagen macht Tempo auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität für alle. Aber: Der Umstieg kommt nicht über Nacht. Vor uns liegt eine längere Transformationsphase. In dieser Phase werden wir Batterie-, Hybrid- und konventionelle Fahrzeuge parallel anbieten. Mit Spitzentechnologie machen wir alle Antriebe und Fahrzeugsegmente so effizient wie möglich. Der Kunde hat die Wahl. Er entscheidet, welche Technologie seine Ansprüche am besten erfüllt. An unserer Grundausrichtung ändert sich nichts: E-Mobilität ist die Zukunft. In diesem Jahr stellen wir insgesamt acht elektrifizierte und vollelektrische Modelle vor.
Wie geht es weiter mit der ID. Familie?
Im Sommer gehen die ersten Fahrzeuge des ID.3 in Kundenhand. In der zweiten Jahreshälfte legen wir das erste Elektro-SUV von Volkswagen nach – den ID.4. Wie der ID.3 basiert der ID.4 auf dem MEB, unserem Modularen E-Antriebsbaukasten.
Was bietet das Auto?
Mit dem ID.4 bekommen unsere Kunden ein frisches, sportliches Design. Das Fahrzeug besitzt eine exzellente Aerodynamik und ist zugleich komfortabel. Der ID.4 fährt bis zu 500 Kilometer ohne Ladestopp. Und natürlich bringt er die klassischen Vorzüge eines SUV mit: hohe Sitzposition, viel Übersicht. Wir werden dieses Auto weltweit verkaufen - und weltweit produzieren. In den USA, China und in Europa. Und zwar genauso sauber wie den ID.3. Damit bringen wir den MEB weiter in die Breite. Für nachhaltige, saubere Mobilität.