- Pilotprojekt zur Erweiterung der Impfstrategie – Einbeziehung von Betrieben als Ergänzung zu Impfzentren und Hausärzten
- Zuteilung und Wahl des Impfstoffes erfolgt durchs Land
- Start der Impfungen an niedersächsischen Volkswagen Standorten ab 3. Maiwoche geplant
- Personalvorstand Volkswagen Gunnar Kilian: „Freuen uns, wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten“
Ab der 3. Maiwoche können an den niedersächsischen Volkswagen Standorten im Rahmen eines Modellprojektes des Landes Niedersachsen die ersten Impfangebote gemacht werden. Rund 5.000 Impfdosen werden nach Priorisierungsgruppen verteilt. Dies gilt als Pilot für eine Erweiterung der Impfstrategie durch Betriebe als Ergänzung zu den bestehenden Impfzentren und Impfungen durch Hausärzte. „Der Beginn der Pandemie in Europa liegt mehr als ein Jahr zurück. Seitdem haben wir gemeinsam mit lokalen Gesundheitsbehörden, Bund und Ländern viel erreicht, um die Pandemie einzudämmen. Die Bekämpfung der Pandemie ist eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe. Wir wollen in diesem Modellprojekt zeigen, dass wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten können – als Ergänzung zu den bestehenden Impfzentren und zu den Hausärzten“, erklärte Personalvorstand Gunnar Kilian.
Volkswagen folgt dabei konsequent der deutschen Impfstrategie und wird ausschließlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfen, die den Priorisierungsgruppen des Bundes angehören. Die Zuteilung und Wahl des Impfstoffes wird durch das Land erfolgen. Frühester Start der Impfung wird an den niedersächsischen Standorten von Volkswagen ab der 3. Maiwoche sein.
Volkswagen kann perspektivisch insgesamt 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen, wenn eine Priorisierung nicht mehr notwendig sein wird und genügend Impfstoff vorhanden ist. „Impfen ist eine unserer Kernkompetenzen als betriebliches Gesundheitswesen. Das Modellprojekt ist aber eine Chance für unsere Ärzte und unser arbeitsmedizinisches Personal, die Abläufe in den neu aufgebauten Impfzentren zunächst im kleinen Rahmen zu starten und so auch in der Praxis zu optimieren“, so Dr. Lars Nachbar, Leiter Konzern Gesundheitswesen und Arbeitsschutz.
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