Zentrale Aspekte
Internationale Fahrvorstellung des neuen Volkswagen CC
Enthält 5 Kapitel: Neues Exterieur und Interieur, Neue Systeme und Technologien, Neue Serien- und Sonderausstattung, Motoren, Getriebe und Allradantrieb, und Fahrwerkslayout
Volkswagen CC - Neues Exterieur und Interieur
Design schlägt Brücke zur Oberklasse:Volkswagen CC lässt Segmentgrenzen verschwimmenNeue Frontpartie mit serienmäßigen Bi-XenonscheinwerfernIn der neuen Heckpartie arbeiten ab sofort prägnante LED-Leuchten
Die erste Version des Volkswagen CC debütierte vor vier Jahren. Das exklusive Konzept des viertürigen Coupés überzeugte auf Anhieb. Privatfahrer freuten sich ebenso über die neue Alternative zu den klassischen Limousinen, wie geschäftliche Vielfahrer, die den damaligen Passat CC ab Frühjahr 2008 sofort als neue Business-Class buchten. Parallel überzeugte das Design des Volkswagen auch die Experten in Sachen Optik: Allein 2009 – in seinem ersten vollen Jahr auf dem Markt – gewann der Passat CC den „iF Product Design Award" (iF Industrie Forum Hannover), den „red dot Design Award" (Design Zentrum Nordrhein Westfalen, Essen) und den australischen „Design Award" (Australien International Design Awards, Sydney).
Das neue Exterieur-Design – ein Plus an Präzision
Gleichwohl gilt auch für ein Erfolgsmodell wie den CC: jeder Stillstand ist ein Rückschritt. Und so katapultierte die Crew um den Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff den CC in Richtung Zukunft, indem sie die Front- und Heckpartie analog zur Volkswagen Design-DNA komplett neu gestaltete und konsequent präzisierte. In der Folge ergibt sich eine noch edlere, aber auch dynamischere Gesamtanmutung. 2 neue Leichtmetallräder („Kent" in 17 Zoll, „Lakeville" in 18 Zoll) und 3 neue Farben („Black Oak Brown" und – zeitversetzt ab Mai – „Fortanarot" als Metallic-Lacke sowie der Premium-Lack „Oryxweiß") vervollständigen die Modifikationen im Exterieurbereich. Alle 11 Farben des neuen Volkswagen CC im Überblick:
- „Candy-Weiß" und „Uranograu" (Uni-Lacke)
- „Black Oak Brown",„Fortanarot",„Iron-Grey", „Light-Brown", „Night-Blue", „Reflexsilber" (Metallic-Lacke)
- „Deep Black" und „Islandgrau" (Perleffekt-Lacke)
- „Oryxweiß" (Premium-Lack)
Design der Frontpartie. Als sogenannte „Kommunikationsfarbe" für die Markteinführung in Europa kommt das „Black Oak Brown" zum Einsatz, da durch den dunklen Farbton die Modifikationen der Frontpartie besonders deutlich werden. Von vorn fallen der neu gestaltete Chrom-Kühlergrill mit 3 Querlamellen, die neu konzipierten und serienmäßigen (!) Bi-Xenonscheinwerfer mit statischem Kurvenlicht sowie die gleichfalls neu gestaltete Motorhaube auf. Wird der Volkswagen CC mit dem optional dynamischen Kurvenlicht bestellt, bilden jeweils 15 LEDs in den Scheinwerfer-Gehäusen das Tagfahrlicht.
Gegenüber dem Vorgänger kennzeichnet den gesamten Bereich um den neuen Frontstoßfänger, die Scheinwerfer und den Kühlergrill eine noch präzisere Linienführung, die stilistisch 1:1 mit der Volkswagen Design-DNA korrespondiert. Geprägt wird diese DNA unter anderen durch die Betonung horizontaler Linien und einen prägnanten Einklang von Scheinwerfern und Kühlergrill. Letzterer ist nicht mehr als separates V gestaltet; vielmehr bildet der verchromte Kühlergrill zusammen mit den Scheinwerfern eine optisch durchgehende, charismatische Strecke. Ähnlich wie der US-Passat und der Phaeton, besitzt auch der neue Volkswagen CC unterhalb des in Wagenfarbe lackierten Stoßfängers einen weiteren Lufteinlass, in den seitlich sogenannte Winglets mit den Nebelscheinwerfern integriert sind.
Bei aller Eigenständigkeit unterstreicht die Frontpartie, dass der Volkswagen CC Mitglied einer weltweiten Markenfamilie ist. Beispiel Kühlergrill: Der zeigt mit seinen 3 Chrom-Lamellen eine stilistische Verwandtschaft zum US-Passat (Produktion in Chattanooga / Tennessee) und dem Phaeton (Fertigung in der Gläsernen Manufaktur, Dresden). Wie sein Vorgänger, entsteht der Volkswagen CC im norddeutschen Werk Emden; diese hochmoderne Fabrik verfügt über einen direkten Zugang zu einem Überseehafen, von dem aus das viertürige Coupé binnen weniger Tage in alle Regionen der Welt verschifft wird. Zurück zum Design:
Optik der Silhouette. Obwohl die rahmenlosen Türen des Volkswagen CC unverändert sind, ergibt sich auch in der seitlichen Perspektive eine neue Optik. Verantwortlich hierfür sind mehrere Faktoren: Vorn ist es das Design der wuchtigeren Motorhaube im Zusammenspiel mit dem neu gestalteten Stoßfänger, deren Linienführung auch die Silhouette schärft. Zwischen den Radhäusern indes fällt der deutlich stärker ausgeprägte Seitenschweller auf, der die Kontur der Silhouette nach unten hin schärft. Im Heckbereich bekam der Stoßfänger mehr Volumen und gewann ebenfalls an Klarheit – und dies sorgt zusammen mit der coupéartig gezeichneten C-Säule samt der weit hinten und sehr schräg angeordneten Heckscheibe für eine ganz eigene Dynamik.
Design der Heckpartie. Analog zur Frontpartie gestalteten die Designer auch den hinteren Stoßfänger komplett neu. Adaptiert wurden einzig und allein die für den Volkswagen CC typische, umlaufende Chromleiste sowie natürlich das VW-Zeichen, das erneut als aufklappender Griff zum Öffnen der Kofferraumhaube fungiert; bei Modellen mit Rear Assist befindet sich zudem die Rückfahrkamera im VW-Zeichen. Fakt ist: Die Heckpartie zeigt nun geradlinigere Flächen und eine stärkere Betonung horizontaler Linien. In dieses Bild fügen sich die neu gestalteten Rückleuchten ein, die jetzt auch nach unten hin mit einem durchgängig waagerechten Verlauf abschließen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Rückleuchten als besonders schnell ansprechende, sparsame und langlebige LED-Systeme konzipiert. Ihre prägnante Lichtgrafik macht den CC auch bei Nacht unverwechselbar. Ebenfalls mit LEDs arbeiten die Kennzeichenbeleuchtung und die in die Außenspiegelgehäuse integrierten Blinker.
Abgasendrohr-Konfiguration. Auch ohne Typenbezeichnung am Heck, lassen sich die jeweiligen Motorisierungen respektive Antriebsarten an der Konfiguration der Abgasendrohre „ablesen". Jeweils mit einem zweiflutigen und auf der linken Seite angeordneten Abgasendrohr sind in Europa die Leistungsstufen bis 155 kW / 210 PS zu erkennen. Bringt der 125-kW-Motor seine Leistung via Allradantrieb 4MOTION auf die Straße, ist das an jeweils einer (nicht verchromten) Endrohrblende links und rechts zu erkennen. Sind diese beiden Endrohre auf der linken und rechten Seite indes verchromt, deutet das auf den serienmäßig mit Allradantrieb kombinierten Sechszylinder (220 kW / 300 PS) und damit auf die Topmotorisierung hin.
Dimensionen. Der Volkswagen CC ist 4.802 mm lang; sein Radstand beträgt 2.711 mm. Mit einer Breite von 1.855 mm (ohne Außenspiegel) rangiert er im Hinblick auf die Dimensionen im Wettbewerbsumfeld der oberen Mittelklasse. Die Höhe des viertürigen Coupés misst sportwagen-like lediglich 1.417 mm.
Das neue Interieur – edler, komfortabler
Viel Raum. Parallel zum Exterieur wurde auch das ebenso komfortable wie sportliche Interieur des Volkswagen CC überarbeitet. Serienmäßig wird auch das neue Modell als Viersitzer mit exklusiven Einzelsitzen im Fond ausgeliefert; vorn kommen stets ergonomische, auf lange Reisestrecken ausgelegte Sportsitze zum Einsatz. Optional steht für den Fond eine durchgehende Sitzbank (3 Plätze) zur Verfügung. Die Strecke zwischen dem sogenannten H-Punkt (Scheitelpunkt Lehne/Sitzfläche) der vorderen und hinteren Sitze beträgt 847 mm. Praktische Folge dieses theoretischen Wertes: eine große Beinfreiheit für die Gäste im Fond. Komfortabel ist zudem die Innenraumbreite: Vorn beträgt sie 1.461 mm, hinten beim 4-Sitzer 1.497 mm (5-Sitzer 1.496 mm). Deutlich höher als das Exterieur-Design vermuten lässt, ist zudem die Innenraumhöhe: Vorn ergibt sich eine Höhe von 949 mm (955 mm mit Panorama-Ausstelldach), hinten sind es 930 mm (922 mm in der 5-sitzigen Version).
Hoher Reisekomfort. Besonders geschäftliche Vielfahrer werden sich über die neuen Sportsitze (vorn) mit optional aktiver Klimatisierung freuen; der Fahrersitz ist in diesem Fall mit einer Massagefunktion ausgestattet. Wird die Klimatisierung aktiviert, pumpen mehrere Lüfter die kühlende Luft über kleine Kanäle durch die Schaumstoffauflage und den jeweiligen Bezug des Sitzes (in diesem Fall Stoff „Function" oder Leder „Nappa"). Fahrer und Beifahrer regeln die Belüftung über einen Schalter im Bereich der äußeren Sitzverkleidung in drei Stufen. Darüber hinaus gilt: Wahlweise können die Sportsitze mit einer manuellen Einstellung oder einem elektrischen 12-Wege-System bestellt werden. Stets serienmäßig an Bord sind zudem neue Kopfstützen (vorn) mit sogenannter X-Verstellung. Vorteil: Diese Kopfstützen lassen sich nicht nur in der Höhe verstellen, sondern können auch nach vorn herausgezogen werden.
Neue Bedien- und Anzeigeelemente. Das Interieur selbst zeigt einen ebenso dynamischen wie eleganten Charakter. Modifiziert wurde im letzten Jahr bereits der Instrumententräger: Dort, wo in der ersten Generation des CC oberhalb der Mittelkonsole zwei Staufächer integriert waren, befindet sich seitdem eine Analog-Uhr im Stile des Phaeton. Ebenfalls neu: das Bedienteil für die Climatronic. Die Instrumententafel kann darüber hinaus parallel zum Farbton „Schwarz" ab sofort in „Naturbraun" mit einem darauf abgestimmten, zweifarbigen Lederinterieur in der edlen Farbkombination „St. Tropez" (helle Sitzflächen) / „Naturbraun" (dunkle Seitenwangen) bestellt werden. Im Bereich der Innenausstattung ebenfalls neu im Programm sind das Metall-Dekor „Titansilber" (Alu-Optik) sowie das Holz-Dekor „Ebony" und Applikationen in „Aluminium dunkel gebürstet".
Alle 3 Instrumententafel-Varianten im Überblick:
- „Schwarz" / „Schwarz" (oben / unten)
- „Schwarz" / „Desert Beige" (oben / unten)
- „Naturbraun" / „Naturbraun"(oben / unten)
Alle 4 Dekore im Überblick:
- Metall-Dekor „Titansilber"
- Metall-Dekor „Aluminium gebürstet dunkel"
- Edelholz-Dekor „Ebony"
- Edelholz-Dekor „Nussbaum-Wurzel"
Alle 11 Sitzbezugsarten im Überblick:
- Stoff „Silversprint" in „Schwarz"
- Stoff „Silversprint" in „Desert Beige / Schwarz"
- Stoff „Function" in „Titanschwarz / Schwarz"
- Stoff „Function" in „Desert Beige / Schwarz"
- Alcantara / Leder in „Schwarz / Titanschwarz"
- Alcantara / Leder in „Desert Beige / Titanschwarz"
- Leder „Nappa" in „Trüffel / Titanschwarz"
- Leder „Nappa" in „Schwarz / Titanschwarz"
- Leder „Nappa" in „Desert Beige / Titanschwarz"
- Leder „Nappa" in „St. Tropez / Naturbraun"
- Leder „Nappa" in „Muranorot / Titanschwarz"
Erweitertes Ambiente-Paket. Besonders edel wirkt der Innenraum des Volkswagen CC bei Nacht mit dem optionalen Ambiente-Paket. In funktionaler Hinsicht erleichtert diese indirekte Beleuchtung zudem die Orientierung. Die für das Interieur zuständigen Designer und Ingenieure haben dabei Lichtleisten in die Edelholz- oder Metall-Applikationen der Türen integriert. Die Helligkeit kann stufenlos über den Regler der Innenraumbeleuchtung variiert werden. Unabhängig davon lässt sich die Intensität der Fußraumbeleuchtung via Menü in der Multifunktionsanzeige einstellen. Durch die indirekte Ambiente-Beleuchtung ergibt sich eine sehr angenehme Atmosphäre; subjektiv wird der Innenraum als noch größer empfunden. Angeboten wird die Illuminierung wie skizziert als Ambiente-Paket in Verbindung mit den entsprechenden Applikationen und beleuchteten Türinnengriffen.
Hinweis:
TDI, TSI, DSG und Twincharger sind eingetragene Markenzeichen der Volkswagen AG oder anderer Unternehmen der Volkswagen Gruppe in Deutschland und weiteren Ländern.