Das adaptive Fahrwerk.
Härtetest in Lappland: Die Volkswagen Driving Experience hat einen Rundkurs und Dynamik-Flächen in die Eisfläche des zugefrorenen Sees „Arvidsjaursjön“ gefräst. Wer hier schnell sein will, braucht nicht nur ein geübtes Händchen und einen sensiblen Gasfuß, sondern vor allem die nötige technische Basis. „Die bringt der T-Roc R für diese Bedingungen auf jeden Fall mit“, erklärt Rennprofi Benjamin Leuchter. „Die adaptive Fahrwerksregelung DCC (Dynamic Chassis Control) ist gerade hier auf dem Eis ein sehr wichtiges Feature. Je nach Bedingung kann der Fahrer die Härte der Dämpfer anpassen, um mehr Traktion zu generieren.“
Traktion über alles.
Der bewährte Allradantrieb 4MOTION im T-Roc R leitet bei Traktionsverlust an der Vorderachse Antriebskraft an die Hinterachse. Im T-Roc R wurde das System allerdings noch etwas verfeinert, wie Leuchter erklärt: „Wir haben Einstellungen an der Software vorgenommen, sodass die Eingriffe an der Hinterachse verfrüht und etwas härter einsetzen. Das hilft dem Auto – gerade hier beim Fahren auf Eis und Schnee –, um besser in den Drift zu kommen. Man hat also ein etwas hecklastigeres Fahrzeug. Im Grenzbereich überträgt das Heck mehr Leistung als die Front, dadurch entsteht ein entsprechend sportlicheres Fahrgefühl.“
Fein dosiert Gas geben.
„Bei der Entwicklung des T-Roc R haben wir ein wichtiges Feature integriert, das bei modernen Fahrzeugen nicht selbstverständlich ist: das lineare Gaspedal. Die Stellung des Pedals entspricht genau dem Prozentsatz der Motorleistung. Drückt der Fahrer das Pedal zur Hälfte, gibt der Motor auch genau 50 Prozent seiner maximalen Leistung ab. Wie damals beim Käfer, der natürlich noch ein per Seilzug verbundenes Pedal hatte. Man hat dadurch ein viel direkteres Feedback vom Motor. Für den sportlichen Fahrer ist das gerade auf schwierigem Untergrund wie Eis enorm wichtig.“
Die Bremsanlage.
„Wenn du dein Auto kennst und weißt, wie es reagiert, dann vertraust du deinem Auto. Und kaum ein anderes Bauteil ist dafür so wichtig wie die Bremsanlage. Beim T-Roc R haben wir die Bremsbeläge, die Bremsscheiben und den Hauptbremszylinder optimiert. Wer hart in die Eisen gehen muss, spürt auch die nötige Pedalhärte und bekommt den optimalen Bremsdruck. Wir haben hier an der Kennlinie gefeilt, um dem Fahrer ein direktes Pedal-Feedback zu ermöglichen – ebenfalls ein Muss für den sportlichen Einsatz auf jedem Untergrund“, so der Tourenwagen-Profi.
Und das Beste …
„… ist einfach das Gesamtpaket des T-Roc R“, antwortet Benjamin Leuchter auf die Frage nach seinem persönlichen Lieblings-Feature am T-Roc R. „Wir haben uns bei der Abstimmung darauf konzentriert, ein möglichst gelungenes Zusammenspiel aller Komponenten zu erwirken. Das ist uns beim T-Roc R sehr gut gelungen – und ich freue mich auf weitere tolle Volkswagen R Modelle in der Zukunft, bei denen wir es genauso machen werden.“