Vollautomatisiertes Fahren aktivieren. ID. ist der erste Volkswagen, der vollautomatisiert gefahren werden kann. Das Aktivieren des vollautomatisierten Modus „ID. Pilot" funktioniert denkbar einfach: Während der Fahrt wird das VW-Logo im Lenkrad für drei Sekunden gedrückt; damit leitet der Fahrer den Wechsel vom manuellen in den vollautomatisieren Modus ein. ID. teilt das über verschiedene optische Hinweise mit: Das Ambientelicht wechselt von einem klaren, auf die konzentrierte Informationsaufnahme ausgerichteten Blau („Driving") in ein relaxte Lichtstimmung, bei der zwischen verschiedenen Farben gewählt werden kann („Auto"). Während der Transformation vom manuellen in den vollautomatisierten Modus pulsiert zudem das Licht im VW-Zeichen des Lenkrades. Die Ambientebeleuchtung erweitert die Lichtverteilung indes auf den Fond. Parallel signalisiert ID. über das Active Info Display und AR-Head-up-Display, dass er nun zur Übernahme bereit ist. Sobald der Fahrer die Hände und Füße zurücknimmt, gleitet das Lenkrad formschlüssig ins Cockpit; der vollautomatisierte Modus „ID. Pilot" ist nun aktiv.
Vier Laserscanner auf dem Dach. In diesem Moment hat ID. längst seine Laserscanner aktiviert. Vier davon fahren im Modus „ID. Pilot" aus dem Dach heraus; die clean gestylten Dachsensoren machen analog zu den Diffusoren und Seitenschwellern durch eine indirekte, blaue Beleuchtung auf den vollautomatisieren Modus aufmerksam. Über eine ebenfalls blaue Beleuchtung der Diffusoren im Front- und Heckbereich sowie der Seitenschweller signalisiert ID. ebenfalls, dass er vollautomatisiert unterwegs ist. Er selbst erkennt andere Verkehrsteilnehmer nicht nur über die Lasersensoren, sondern zusätzlich mit Unterstützung von Ultraschallsensoren, Radarsensoren, seitlichen Area-View-Kameras und einer Frontkamera. Über eine Cloud werden zudem permanent Verkehrsdaten erfasst und mit den Fahrzeugdaten verglichen.
Manuelles Fahren aktvieren. Deaktiviert wird der vollautomatisierte Modus durch das Betätigen des Brems- oder Fahrpedals. Mit einem Wechsel der Ambientebeleuchtung (Farbe und Lichtverteilung), dem erneut pulsierenden VW-Logo im Lenkrad und entsprechenden Hinweisen im Active Info Display und AR-Head-up-Display weist ID. darauf hin, dass der Fahrer nun übernehmen soll. Dazu fährt das Lenkrad wieder aus dem Cockpit heraus; der Modus des manuellen Fahrens ist jetzt wieder aktiv. Als optische Hinweise werden die Fahrpedale zudem in Licht getaucht und ein illuminiertes Muster im Lenkrad erzeugt.
Ambientebeleuchtung. Wie skizziert ändert sich die Farbgebung und Lichtstimmung der Ambientebeleuchtung parallel zum manuellen und vollautomatisierten Modus. Indirekt beleuchtet sind die Türtafeln, die Flächen unter den Sitzen, die Sitzflächen und der untere Bereich der Instrumententafel. Vom Ambientelicht durchströmt wird zudem eine Art Gittergewebe, das sich zwischen den A-Säulen parallel zur Windschutzscheibe verlaufend um die Instrumententafel spannt. Form und Funktion verschmelzen dabei: Tauchen zum Beispiel Fußgänger seitlich oder vor ID. auf, erfolgt über das illuminierte Gittergewebe eine Warnung an den Fahrer.
„Parkhaus-Pilot". Selbst fahren oder gefahren werden ist längst nicht alles, was ID. beherrscht. Vielmehr sucht sich die Volkswagen Studie in Parkhäusern vollautomatisiert einen Platz. Der Fahrer stellt ID. einfach in einer markierten Zone im Einfahrtsbereich eines Parkhauses mit einer entsprechenden Infrastruktur ab und aktiviert mit der Volkswagen App den „Parkhaus-Pilot". Schon macht sich ID. auf den Weg. Dabei erkennt er, wie im vollautomatisierten Modus „ID. Pilot", andere Fahrzeuge und natürlich auch Fußgänger. Um ID. wieder auszuparken, fordert der Fahrer den Volkswagen einfach über die App an; der Wagen kehrt daraufhin in die Startzone zurück.